2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Basler Regierungsrat krempelt Gesundheitsdepartement um
Im Organigramm des Basler Gesundheitsdepartements kommt es zu Veränderungen. Die Regierung streicht zwei Kaderstellen.
, 19. November 2015 um 10:28![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
- Der Regierungsrat streicht die Bereiche Gesundheitsschutz und Gesundheitsdienst ersatzlos. Die Aufgaben übernehmen die anderen Dienststellenleitenden sowie das Generalsekretariat.
- Die Bereichsleiter Anne Lévy (Gesundheitsschutz) ist neu Direktorin der Universitären Psychiatrischen Kliniken. Philipp Waibel (Gesundheitsdienste) geht in Frühpension, bleibt aber im Mandatsverhältnis erhalten.
- Die sechs Dienststellen Gesundheitsversorgung; Institut für Rechtsmedizin; Kantonales Laboratorium; Veterinäramt; Medizinische Dienste und Abteilung Sucht sind künftig direkt dem Vorsteher unterstellt.
- «Insgesamt sollen flachere Führungsstrukturen eingeführt werden», steht in der Mitteilung. Dies soll einen direkteren Kontakt mit den Leiterinnen und Leitern der einzelnen Dienststellen untereinander und mit dem Vorsteher ermöglichen.
Keine Abschaffung des Departements
Artikel teilen
Loading
Comment
Monsieur Prix mag das Réseau de l’Arc
Preisüberwacher Stefan Meierhans schlägt vor, dass die Politik viel stärker auf grosse Gesundheitsnetze mit festen Budgets setzt.
Keine Zulassungserleichterung für Orphan Drugs
Eine schnellere Zulassung für Arzneimittel bei seltenen Krankheiten hätte laut dem Bundesrat hohe Kostenfolgen.
Kinder- und Jugendpsychiatrie: Nun soll's der Bundesrat richten
Der Nationalrat verlangt, dass der Bundesrat in die Kompetenz der Kantone und der Tarifpartner eingreift.
Forschung muss Frauen und Alte mehr berücksichtigen
Der Bund regelt die Forschung an Menschen stärker. Künftig sollen mehr Frauen und Alte teilnehmen.
Braucht es ein Bundesgesetz über die Gesundheit?
Ja, findet die Akademie der Medizinischen Wissenschaften – und formuliert gleich einen Vorschlag: So sähen ihre Paragraphen aus.
Bei der Gesundheit gibt es keine Bundes-Subventionen zu kürzen
Die Eidgenössische Finanzkontrolle will bei den Subventionen sparen. Der Gesundheitsbereich wird aber vom Bund kaum subventioniert.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.