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Ältere Jugendliche greifen wieder vermehrt zum Glimmstängel
Die 11- bis 15-Jährigen rauchen und trinken weniger als früher. Dafür ist es bei den 15- bis 19-Jährigen genau umgekehrt. Diese und weitere Zahlen gehen aus dem aktuellen Bericht der Stiftung Sucht Schweiz hervor.
, 8. Februar 2016 um 10:16![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
Anzeichen einer «Verhäuslichung»
Fokus nicht nur auf die Jugendlichen richten
- In der Gesamtbevölkerung hat sich das Konsumverhalten nicht wesentlich verändert.
- Die Raucherquote stagniert. Doch noch immer raucht jede vierte Person in der Schweiz. Im Trend liegen selbstgedrehte Zigaretten, Wasserpfeifen und E-Zigaretten.
- Das tägliche Glas Wein gehört seltener zum Alltag von Herrn und Frau Schweizer. Insgesamt ist beim Pro-Kopf-Konsum ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Gut 11 Prozent der erwachsenen Bevölkerung konsumiert die Hälfte des gesamten Alkohols. Die Anzahl Alkoholabhängiger in der Schweiz wird auf rund 250'000 Personen geschätzt.
- Cannabis bleibt die mit Abstand meist konsumierte illegale Substanz. Sie ist in der Altersgruppe der 15- bis 34-Jährigen, in der eine von 14 Personen konsumiert, am stärksten verbreitet.
- Gut 1 Prozent der Bevölkerung ist spielsüchtig beziehungsweise spielt auf problematische oder pathologische Weise. «Ein bedeutender Teil der Einnahmen für Betreiber und Staat stammt aus ihrem Geldbeutel», hält Sucht Schweiz fest.
- Nach ersten Schätzungen haben rund 370'000 Personen in der Schweiz Probleme im Umgang mit dem Internet. 70'000 haben laut dem «Suchtpanorama» bereits die Kontrolle darüber verloren. Ausserdem wirke das Internet als «Katalysator» für Verhaltensweisen mit Suchtpotenzial (Geldspiele, Pornografie, Einkäufe).
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