Diese Leistungserbringer scheinen «angebotsgetrieben» zu sein
Eine Studie der Uni St.Gallen (HSG) zeigt: Kostenreduktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sind bei gewissen Leistungserbringern fast ausschliesslich durch angebotsseitige Beschränkungen erklärbar.
, 6. September 2022, 08:48- Rehabilitationskliniken
- Zentrumsversorgung
- Rheumatologie
- plastische Chirurgie
- Pneumologie
- Pflegeheime
«Excess Health Care Utilization» als Basis
Das treibt die Nachfrage
- Chiropraktoren
- psychiatrische Kliniken
- Physiotherapeuten
- Ergotherapeuten
Aussage über «nötig» oder «unnötig» möglich?
Kosteneffekte unterscheiden sich
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Gesundheitspolitik im Blindflug
Was darf unser Gesundheitswesen kosten? Diese Frage scheint das BAG derart stark zu beschäftigen, dass es laufend neue Massnahmen mit dem Argument, «die Kosten zu dämpfen», vorschlägt.
So will Santésuisse die Gesundheitskosten in den Griff kriegen
Es gibt einige Lösungsansätze, wie die steigenden Gesundheitsausgaben gestoppt werden könnten. Der Krankenversicherer-Verband Santésuisse will auf mehreren Ebenen ansetzen.
Alain Berset: Kostenanstieg führt zu höheren Prämien
Nach vier Jahren der relativen Stabilität werden die Krankenkassenprämien 2023 wieder beträchtlich steigen. Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf die Covid-19-Mehrkosten.
Gesundheitskosten: BAG korrigiert Wachstum nach unten
Die Entwicklung der Gesundheitskosten für das Jahr 2021 beträgt weniger als offiziell publiziert. Es geht um 270 Millionen Franken. Dies zeigt das aktuelle Kosten-Monitoring des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
Rückenschmerzen: So treiben Ärzte die Kosten in die Höhe
Viele Ärzte setzen auf bildgebende Verfahren und auf Schmerzmittel: Über 85 Prozent der Patienten erhalten Tabletten – viele davon sogar Fentanyl oder Oxycodon.
Dem schweizerischen Gesundheitswesen Sorge tragen
Der ehemalige Spitaldirektor Silvio Zuccolini schreibt in einem Gastbeitrag über den neuen Leistungstarif, über das IPV-Gesetz und über die Reservebildung. Für ihn wird der neue Leistungstarif Tardoc analog Tarmed zum Rohrkrepierer.
Vom gleichen Autor
Covid-Regeln nicht eingehalten: Arzt wurde zu Recht entlassen
Ein Arzt aus dem Kanton Neuenburg erschien zu einem Termin im Spital, obwohl er eigentlich hätte in Isolation bleiben sollen. Das hat ihm den Job gekostet.
Beförderung: Neue Funktion für Stephan Baumeler
Stephan Baumeler ist neu Co-Chefarzt Gastroenterologie und Hepatologie am Luzerner Kantonsspital.
Listeriose-Ausbruch: So spürt das BAG die Ursache auf
Das Bundesamt für Gesundheit arbeitet bei einem Listeriose-Ausbruch eng mit Behörden und Ärzten zusammen. Dies zeigt ein Ausbruch, der durch geräucherte Forellen hervorgerufen wurde.