Kürzere Wege, freie Flächen: Davos optimiert sein Spital
Das Spital Davos verbesserte sein operatives Ergebnis 2024 deutlich. Doch das strukturelle Defizit ist noch nicht überwunden.
«Die Möglichkeiten der Spitalplanung werden allerdings oft überschätzt.»
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Das Spital Davos verbesserte sein operatives Ergebnis 2024 deutlich. Doch das strukturelle Defizit ist noch nicht überwunden.
Die Aargauer Regionalspital-Gruppe erlebte ein durchzogener Jahr 2024: Das Spital Leuggern nähert sich der Gewinnzone, das Spital Menziken tief in den roten Zahlen.
Das Hôpital du Jura weist im dritten Jahr in Folge einen Gewinn aus. Es setzt auf den Ausbau der ambulanten Versorgung.
Es sei nichts dran am Gerücht, dass das Spital in Uznach verkauft werde, betonen die Verantwortlichen. Aber Gespräche mit Aevis-Victoria gebe es.
Nun zeigt sich, welche Vorwürfe jüngst zu den Entlassungen am LUKS-Spital Wolhusen geführt haben.
Im Kanton Schwyz zeigt eine repräsentative Umfrage: 59 Prozent der Menschen wollen alle drei Regionalspitäler behalten. Besonders Frauen und junge Menschen sind gegen Abbauten beim Spitalangebot.
Doris Benz tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück. Die CEO-Stelle wird demnächst ausgeschrieben.
Ab 2026 dürfte die Mammografie-Vorsorge deutlich schlechter vergütet werden. Erste Verträge wurden jetzt gekündigt. Krebsliga und Swiss Cancer Screening schlagen Alarm.
Nach 46 Jahren ist Schluss: Aus Platzgründen kann das Radio-Angebot im Kantonsspital nicht weiterbetrieben werden.