Frankreich: Höhere Tarife gegen Abwanderung von Pflegepersonal
Da immer mehr Pflegefachleute in der Schweiz oder in Luxemburg arbeiten, plant Frankreich eine Antwort – höhere Entschädigungen für Spitäler in Grenzregionen.
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Da immer mehr Pflegefachleute in der Schweiz oder in Luxemburg arbeiten, plant Frankreich eine Antwort – höhere Entschädigungen für Spitäler in Grenzregionen.
Nach dem Spitalverband VZK verabschiedet sich nun auch die Vereinigung Zürcher Privatkliniken von Temporärkräften. Ziel sei eine nachhaltigere Personalstruktur.
Es ist ein Entscheid mit Signalwirkung: 35 Zürcher Betriebe beschliessen gemeinsam, kein Zeit-Personal in der Pflege mehr einzusetzen. Der Schritt erntet sowohl massive Kritik («unrealistisch») als auch Zustimmung.
Der Trend geht zu «ambulant vor stationär», doch die echten Baustellen liegen tiefer: Unser Gesundheitssystem besteht aus Silos. Und es ist auf Reaktion statt Prävention ausgerichtet.
Vor gut zwei Jahren reiste ein Team des Kantonsspitals Aarau nach Rom, um Pflegefachkräfte direkt vor Ort zu rekrutieren.
Spitäler streichen zunehmend Temporärstellen – doch Experten warnen: Ohne flexible Lösungen drohen Engpässe und mehr Belastung für das Stammpersonal.
Eine Studie deckt eine Verzerrung bei der Triage auf: Bei Frauen wird der Schweregrad in der Notaufnahme oft unterschätzt. Eine Künstliche Intelligenz durchforstete 480'000 Patientendossiers und quantifizierte diese Verzerrung.
Mit einer Doppelzertifizierung als «Theranostics Center of Excellence» und nun «Radiopharmaceutical Therapy Center of Excellence» bestätigt das Universitätsspital Lausanne seinen Status in der nuklearen Präzisionsmedizin.
Die Blutspende des SRK Schweiz stellt fest: Die Stammzelltransplantationen nehmen stark zu – und es gibt punktuelle Engpässe bei der Versorgung mit Blutprodukten.