Viva Health: Integrierte Versorgung ist harte Überzeugungsarbeit
Das Netzwerk Viva erlebte im ersten Jahr ein starkes Mitglieder-Wachstum – zuletzt aber stagnierten die Zahlen. Fabrice Zumbrunnen, der CEO von Aevis Victoria, hat eine Erklärung.
Reorganisation bei Swiss Medical Network
Genf und das Waadtland werden in der Region «Arc Lémanique» zusammengefasst, geleitet von Stanley Hautdidier. In der Geschäftsleitung kommt es zu mehreren Veränderungen.
, 9. Dezember 2025 um 11:14
Swiss Medical Network schafft eine neue Versorgungsregion, welche die Waadt und Genf unter dem Namen «Arc Lémanique» vereint. Die Änderungen sollen Anfang nächsten Jahres in Kraft treten. Zum Leiter der Spitalregion «Arc Lémanique» wurde Stanley Hautdidier ernannt; er ist derzeit Generaldirektor der Clinique de Genolier und Leiter der Region Waadt.
Die Schaffung dieser Einheit zielt soll «die strategische Kohärenz und die Nähe zu den Akteuren vor Ort zu stärken», so die Gruppe der Mitteilung dazu.
Gleichzeitig kommt es zu mehreren Änderungen in der Generaldirektion. Nello Castelli, seit 2013 Mitglied der Geschäftsleitung, verlässt Swiss Medical Network und wechselt zum Apothekerverband Pharmasuisse. Seine Aufgaben werden vom Verwaltungsratspräsidenten Raymond Loretan übernommen.
Vincent Michellod, Direktor der Clinique Générale-Beaulieu und der Region Genf, wird Mitglied der Generaldirektion. In Kürze soll ein Nachfolger für die Leitung Genfer Klinik ernannt werden.
Weiter wird Esthelle le Gallic de Kerizouët, CEO von VIVA Health, in die erweiterte Geschäftsleitung aufgenommen; damit betont Swiss Medical Network die Priorität des Themas der integrierten Versorgungsregionen.
Swiss Medical Network betreibt 21 Kliniken in 15 Schweizer Kantonen und führt über rund 1'500 Spitalbetten. Die Gruppe beschäftigt rund 4'100 Personen und zählt 2'300 Ärzte zu ihrem Netzwerk. Rund 60 medizinische Zentren und über 20 Augenkliniken runden sein Angebot ab.
Die Gruppe ist zu 80 Prozent im Besitz von Aevis Victoria, einem börsennotierten Freiburger Unternehmen, das auch Luxushotels wie das Victoria-Jungfrau in Interlaken und das Bellevue Palace in Bern betreibt.
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