Zürcher Unispital: Neues Hauptgebäude nimmt Form an

Basler Architekten für erste Etappe der Gesamterneuerung verantwortlich.

, 7. November 2018 um 08:00
image
  • spital
  • neubauten
  • universitätsspital zürich
Das Universitätsspital Zürich (USZ) soll baulich erneuert werden. Nun hat die Wettbewerbsjury entschieden, wer die Neubauten realisieren kann. Es ist das Planerteam Berthold Christ & Gantenbein. Die Basler Architekten von Christ & Gantenbein zeichneten unter anderem für die viel beachteten Erweiterungen des Basler Kunstmuseums und des Schweizerischen Nationalmuseums in Zürich verantwortlich.
image
Die Visualisierung zeigt, wie gross die Neubauten werden dürfen. | zvg/ Baudirektion Kanton Zürich

Wie die Neubauten im Kern des USZ-Geländes dereinst aussehen, wird im Januar bekannt. Dann wird das Gewinnerprojekt in einer Ausstellung zu besichtigen sein. Wann der Baustart erfolgen wird, ist noch nicht bekannt.
Klar ist aber, wer auf dem ans USZ-Gelände angrenzenden Areal das neue Forum der Uni Zürich bauen darf: Es sind die Basler Architekturstars von Herzog & de Meuron.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Universitätsmedizin bleibt Männersache – trotz Lippenbekenntnissen

In der Westschweiz liegt der Frauenanteil in Top-Arztpositionen höher als in der Deutschschweiz. Eine neue Auswertung der Universitätsspitäler zeigt regionale Unterschiede – und ein nach wie vor tiefes Gesamtniveau bei den Spitzenpositionen.

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Kantonsspital Baden: Neu eröffnet, schon ausgezeichnet

Der Neubau des KSB gewann in London den European Healthcare Design Award 2025.

Vom gleichen Autor

image

Covid-19 ist auch für das DRG-System eine Herausforderung

Die Fallpauschalen wurden für die Vergütung von Covid-19-Behandlungen adaptiert. Dieses Fazit zieht der Direktor eines Unispitals.

image

Ein Vogel verzögert Unispital-Neubau

Ein vom Aussterben bedrohter Wanderfalke nistet im künftigen Zürcher Kispi. Auch sonst sieht sich das Spital als Bauherrin mit speziellen Herausforderungen konfrontiert.

image

Preisdeckel für lukrative Spitalbehandlungen?

Das DRG-Modell setzt Fehlanreize, die zu Mengenausweitungen führen. Der Bund will deshalb eine gedeckelte Grundpauschale - für den Direktor des Unispitals Basel ist das der völlig falsche Weg.