Video: Wenn die Erste Hilfe aus der Luft kommt

Hier sehen Sie eine Lebensrettungs-Drohne im Einsatz. Die Idee: Mit ihr kommt man am schnellsten zu einem Defibrillator. Und es lässt sich ein Telemedizin-Notfalldienst aufbauen.

, 17. August 2015 um 07:30
image
  • notfall
  • trends
Warum immer mit Blaulicht, Benzinmotor und vier Rädern? Ingenieure und Designer tüfteln längst an völlig neuen Konzepten fürs Ambulanzsystem.
Eine dieser Ideen ist die Medizindrohne: Wer die Notfallnummer anruft, erhält von der Rettungszentrale eine Drohne zugesandt, die nicht nur einen Defibrillator in sich hat, sondern dann eine telemedizinische Live-Übertragung mit einem Arzt aufbauen kann.
Entwickelt wurde dieses Modell an der Technischen Universität im niederländischen Delft. Beeindruckend ist hier, in welchem Tempo womöglich eine erste (zumindest allererste) Hilfe geboten werden könnte.

Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

USB lagert seine Schönheitschirurgie aus

Die Margarethenklinik Basel soll «mehr unternehmerische Freiheit» erhalten. Deshalb gehört sie nun nicht mehr zum Universitätsspital Basel.

image

Wie eine Notaufnahme die Verweildauer halbierte

Ein Jahr nach dem Start ihres Reorganisationsprojekts hat die pädiatrische Notaufnahme des Spital Nyon ihre Betreuungszeiten massiv verkürzt. Wie ging man vor?

image

Neue Notfalltarife im Tardoc: Einigung erzielt

Ab Januar 2026 soll eine neue Regelung für Notfallleistungen gelten. Sie soll die ambulante Versorgung stärken und Rechtssicherheit schaffen.

image

Notfallpauschalen: Die Fahndung nach dem Geschäftsmodell

Eine Vereinbarung zwischen FMH und Prio.Swiss sollte die Abrechnung von Notfallpauschalen klären. Der Text liegt nun vor. Er offenbart einen eher diffusen Kompromiss.

image

Notfallpraxis in Not: Der Kanton bezahlt

Der Zuger Regierungsrat zieht Konsequenzen aus dem Bundesgerichtsurteil zu den Notfall-Pauschalen – und subventioniert ein Praxis-Angebot. Notfalls jahrelang.

image

HUG: Sprechstunde für Gewaltopfer soll Notaufnahme entlasten

Das Universitätsspital Genf eröffnet eine kostenlose Sprechstunde für erwachsene Gewaltopfer. Damit soll die Notaufnahme entlastet werden.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.