Welche Rolle spielen Privatspitäler im Schweizer Gesundheitssystem, welche Leistungen erbringen sie? Was sind die Herausforderungen für die Zukunft?
Am Donnerstag abend boten gleich zwei Chefs der zweitgrössten privaten Spitalgruppe Antworten: Raymond Loretan, Verwaltungsratspräsident von Genolier Swiss Medical Network, sowie Beat Röthlisberger, der von CEO Genolier Swiss Medical Network. Sie waren zu Gast beim Regional-TV «Tele Top»
in der Sendung Top Med.«Eine kritische Masse erreichen»
Genolier-Präsident Loretan machte dabei deutlich, dass seine Klinikgruppe weiter nach Wachstum strebt. Man wolle «eine kritische Masse erreichen», wobei er eine Zahl von 20 bis 25 Privatkliniken nannte; derzeit beteibt Genolier 15 Häuser.
Als grössere Klinik-Gruppe könne man ein Player werden in der Gesundheitsorganisation der Schweiz, argumentierte Loretan: «Wir wollen ein wichtiger Gegenspieler der öffentlichen Spitäler werden.»