Swiss Medical Network stärkt die ambulante Versorgung

Die zweitgrösste Privatspitalgruppe und die Gesundheitszentren der Ärztekasse vertiefen ihre bestehende Zusammenarbeit.

, 8. Juli 2021 um 12:01
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Die Gesundheitszentren der Ärztekasse sollen künftig zusammen mit dem ambulanten Netzwerk von Swiss Medical Network (SMN) geführt werden. Zu diesem Zweck vertiefen die beiden Partner die bereits seit Jahren bestehende Zusammenarbeit, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Ziel der Kooperation sei es, die integrierte ambulante medizinische Versorgung wohnortnah zu stärken und zu optimieren. Die Spitalgruppe, die schweizweit Spitäler und Ärztezentren betreibt, stärkt durch die Zusammenarbeit die ambulante Grundversorgung und setzt weiter auf die Förderung integrierter Gesundheitssysteme.

Standorte und Strukturen bleiben unverändert

Die Standorte der elf «Xundheitszentren» in der Deutschschweiz und im Tessin, die Strukturen und Ansprechpersonen werden durch die vertiefte Zusammenarbeit unverändert bestehen bleiben, steht in der Mitteilung weiter zu lesen. Die Gesundheitszentren der Ärztekasse betreiben allgemeinmedizinische Grundversorgung, Kinder- und Jugendmedizin sowie Gynäkologie.
Die operative Führung und die Geschäftsleitung der Gesundheitszentren übernimmt fliessend Mario Casati. Casati ist seit 2018 verantwortlich für die Leitung der verschiedenen Ärztezentren der Spitalgruppe. Zuvor gründete er mehrere medizinische Zentren und leitete den Aufbau eines Netzwerks an Gesundheitsversorgungsstandorten im Tessin. 
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