Mehr Pflegetage, mehr ambulanten Leistungen, mehr stationäre Fälle: Auch das Spital Männedorf erlebte im letzten Geschäftsjahr eine höhere Nachfrage. Damit stieg der Umsatz um 7,3 Prozent, er erreichte knapp 120 Millionen Franken. Auch der Gewinn fiel hier höher aus: Er lag bei 2,8 Millionen Franken.
Dass der CMI von 0,9 im Jahr 2015 auf 0,93 im letzten Jahr stieg, sei vor allem auf anspruchsvolle chirurgische Eingriffe und komplexe akutgeriatrische und palliativmedizinische Patienten zurückzuführen – so die Mitteilung des Zürichsee-Spitals zum Abschluss 2016.
Deutlich war auch der Stellenausbau – er ergab sich aus Angebotserweiterungen insbesondere in der Akutgeriatrie und der Orthopädie. Insgesamt zählte das Spital Männedorf Ende letzten Jahres 748 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 120 Auszubildende und Lernende; im weiteren arbeitet das Spital mit über 60 Belegärztinnen und Belegärzten zusammen.