Das Spital Bülach schliesst das Geschäftsjahr 2016 mit einem Gewinn von fast acht Millionen Franken ab – ein deutliches Plus von 3,5 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr. Das Regionalspital im Zürcher Unterland erklärt dies unter anderem mit höheren Patientenzahlen.
Kennzahlen der Spital Bülach AG, 2015 und 2016 | Tabelle: PD
Konkret: Letztes Jahr liessen sich gut 68‘000 Patienten ambulant und über 10‘000 stationär im Spital Bülach behandeln. Gegenüber 2015 bedeutete dies einen Zuwachs von 22,5 Prozent bei den ambulanten Fällen und um 3,5 Prozent bei den stationären Fällen.
Damit erreichten der Betriebsertrag 142 Millionen Franken. Die Ebitda-Marge kam über 10 Prozent (bekanntlich ein wichtiger Wert), und mit dem höheren Resultat stieg die Eigenkapitalquote des Spitals Bülach auf gut 59 Prozent.
Ende letzten Jahres beschäftigte das Spital Bülach 1'130 Personen, rund 30 mehr als Ende 2015. Die Zahl der Vollzeitstellen war in diesem Zeitraum von 808 auf 844 gestiegen (ohne Auszubildende).