Das schönste Spital der Schweiz steht im Kanton Bern

Medinside suchte speziell schöne Spitäler in der Schweiz. Das Resultat basiert auf einer Abstimmung mit mehr als 2'750 Antworten. Hier das Ranking.

, 7. August 2017 um 04:00
image
Die Qualität medizinischer Leistung wie die Sicherheit oder der Behandlungserfolg steht bei einem Spital immer im Vordergrund. Es gibt aber auch sekundäre Merkmale wie das äussere Erscheinungsbild – zum Beispiel als Element des Wettbewerbs. 
Medizinische Qualität geht mit schönen Bauten gut einher: Schliesslich sitzt auch niemand gerne in ein Flugzeug, das zwar sicher ist, sich aber weder ansehnlich präsentiert noch Komfort aufweist. Und ansprechende Architektur ist womöglich gesundheitsfördernd, wie Studien zeigen. 

Spannendes Voting

Medinside wollte also in einer Umfrage wissen, wo die schönsten Spitäler der Schweiz stehen. In einer Abstimmung haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, 2'756 Urteile abgegeben. 
Was dabei als «schön» bewertet wurde, haben die Besucher in einem spannenden Voting entschieden: unaufdringlich, schlicht, minimalistisch, zeitlos, schöne Aussicht, erhaben, Ausbaustandard, ein Hingucker... 

 

 

 

1. Rang: Rehaklinik Hasliberg: Zentrum für Rehabilitation und Erholung, Hasliberg Hohfluh (Michel Gruppe), auf Felsen gebaut, ehemaliges Hotel.






430 Stimmen

2. Rang: Privatklinik Bethanien (SMN), mehrere Fachgebiete, Zürich, (Swiss Medical Network SMN), am Zürichberg mit Sicht auf Zürichsee und Stadt.357 Stimmen

3. Rang: Klinik Pyramide: Privatklinik für chirurgische Eingriffe, Zürich, Pyramide aus Glas und Stahl.347 Stimmen

Die 10 schönsten Spitäler im Überblick:

1. Rehaklinik Hasliberg – Hasliberg Hohfluh 

image

2. Privatklinik Bethanien (SMN) – Zürich

image

3. Klinik Pyramide am See – Zürich 

image

4. Spital Muri – Muri 

image

5. Klinik Oberwaid – St. Gallen 

image

6. Spital Bülach – Bülach 

image

7. Rehabilitationsklinik Cereneo – Vitznau 

image

8. Psychiatrische Dienste UPD – Bern 

image

9. Salem-Spital (Hirslanden) – Bern 

image

10. Clinique Générale Ste-Anne (SMN) – Fribourg 

image
Insgesamt sind 2'756 Antworten eingegangen. Über 80 Prozent der Stimmen entfallen auf die ersten zehn Ränge. Die restlichen Urteile verteilen sich auf die anderen Spitälern, Privat- und Spezialkliniken, Reha oder Psychiatrieversorgern. Über 30 von fast 300 Betrieben in der Schweiz wurden in die Vorselektion aufgenommen, um gegeneinander anzutreten. 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Kantonsspital St. Gallen hat neuen Finanzchef

Bülach, Aarau und jetzt das Kantonsspital St. Gallen. Das sind die Stationen von Martin Banaszak.

image

Oberengadin: Kredit ist «überlebenswichtig»

Die Trägergemeinden des Spitals Samedan sind sich einig: Das Oberengadin braucht eine «qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung».

image

Basel: Adullam-Stiftung engagiert Jörg Leuppi

Der CMO des Kantonsspitals Baselland wird Stiftungsrat bei der Organisation für Altersmedizin.

image

USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken

Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.

image

Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen

Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.

image

...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein

Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.