SAKK: Die Solothurner Spitäler sind nun auch dabei

Damit umfasst die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung nun 20 Schweizer Spitäler.

, 26. November 2015 um 12:50
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Die Solothurner Spitäler sind jetzt ebenfalls Mitglied der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK). Damit haben Krebspatientinnen und -patienten noch mehr Anlaufstellen, wo sie im Rahmen einer klinischen Studie behandelt werden können. 
Zur Solothurner Spitäler AG gehören unter anderem das Bürgerspital Solothurn, das Kantonsspital Olten und das Spital Dornach. Die Aufnahme wurde an der Mitgliederversammlung der SAKK an diesem Mittwoch bestätigt.

Mitsprache bei den Forschungs-Schwerpunkten

Alle Universitätsspitäler sowie viele Kantons- und Regionalspitäler sind Teil des SAKK-Netzwerks; damit bieten sie neue Therapien im Rahmen von klinischen Studien an. Mit den Solothurner Spitälern zählt das Netzwerk der SAKK nun insgesamt 20 Spitäler.
Als neues Mitglied der SAKK können die soH-Spitäler auch selbst Studienvorschläge eingeben und die Forschungsschwerpunkte des Netzwerkes mitbestimmen. Zudem ist im SAKK-Netzwerk der Austausch mit anderen Spitälern gewährleistet, Kooperationen werden gefördert.
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung SAKK ist eine Non-Profit-Organisation, die seit 1965 klinische Studien in der Onkologie durchführt. Ihr wichtigstes Ziel ist es, neue Krebstherapien zu erforschen, bestehende Behandlungen weiterzuentwickeln und die Heilungschancen der Betroffenen zu verbessern – etwa durch nationale und internationale Kooperationen.
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