Neuer Direktor für St. Galler Ortsbürger-Heime

Der bisherige Klinikdirektor des Rehazentrums Valens wechselt nach St. Gallen: Dort wird er Direktor der Ortsbürger-Heime Singenberg und Bürgerspital.

, 19. August 2021 um 08:37
image
  • st. gallen
  • spital
  • geriatrie
Mario Gnägi heisst der neue Direktor der Heim- und Residenzangebote der Ortsbürgergemeinde St. Gallen. Ab 1. Dezember führt er gemeinsam mit dem künftigen Direktor der Geriatrischen Klinik das Kompetenzzentrum Gesundheit und Alter.

Spital und Heime neu in zwei Direktionen aufgeteilt

Bisher hatten die Altersresidenz Singenberg, der Alterswohnsitz Bürgerspital und die Geriatrische Klinik in St. Gallen denselben Direktor, Robert Etter. Dieser geht Ende 2021 in Pension. Neu werden die beiden Heime und die Klinik separat geführt.
Mario Gnägi leitet derzeit das Rehazentrum Valens. Er wohnt in Oberschan. Seinen Berufsweg begann er als Physiotherapeut, danach war er als Berufsoffizier tätig und als Personalleiter eines Industrieunternehmens. 2008 übernahm für zehn Jahre die Geschäftsführung der Stiftung für Heilpädagogische Hilfe in Liechtenstein.

Drei Alterseinrichtungen mitten in der Stadt

Sein neuer Arbeitsort, das Kompetenzzentrum Gesundheit und Alter der Ortsbürgergemeinde St.Gallen, befindet sich in einem Park mitten in der Stadt. Dort liegen die Geriatrische Klinik, der Alterswohnsitz Bürgerspital und die Altersresidenz Singenberg unmittelbar nebeneinander.
Die drei Einrichtungen beschäftigen zusammen 600 Mitarbeiter. 250 von ihnen arbeiten in den beiden Heimen, welche ab Dezember unter die Leitung von Mario Gnägi kommen. Es wohnen dort 240 Personen.
image
Die Altersresidenz Singenberg ist eines der beiden Heime der Ortsbürgergemeinde St. Gallen. | PD
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Effiziente Desinfektion: Plastikfrei & nachhaltig

Die Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues bieten nachhaltige und effektive Desinfektion. Sie bestehen aus 100% plastikfreien Cellulosetücher und reduzieren CO₂-Emissionen um 25% pro Packung. Mit hoher Reissfestigkeit, grosser Reichweite und Hautverträglichkeit sind sie optimal für Hygiene und Umwelt.

image

Nachhaltig: Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues

HARTMANN erweitert sein Portfolio um die nachhaltigen Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues. Die Tücher werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und vereinen hohe Wirksamkeit, Materialverträglichkeit und Hautfreundlichkeit. Dabei werden Plastikabfall sowie CO₂-Emissionen reduziert.

image

Neuer Leistungsauftrag für die Oberwaid

Die Klinik Oberwaid ist neu auch mit muskuloskelettaler Rehabilitation auf der Spitalliste der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region.

image

Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom Kanton

An sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren. Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb.

image

Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald Geld

Die Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat. Die Kantonsregierung rechnet damit, dass das Kantonsspital Hilfe braucht.

image

Spital Wallis stellt Rehabilitation neu auf

Die Abteilung Rehabilitation wurde in zwei eigenständige Bereiche aufgeteilt. Bruno Heinen übernimmt die Leitung der muskuloskelettalen Rehabilitation als neuer Chefarzt.

Vom gleichen Autor

image

Im Schaufenster stehen vor allem unwirksame Medikamente

Bieler Ärzte schlagen eine neue Etikette für rezeptfreie Arzneimittel vor. Sie soll zeigen, wie verlässlich die Wirksamkeit nachgewiesen worden ist.

image

«Hausarzt ist kein Beruf, den man subventionieren muss»

Ein Arzt macht vor, wie eine Berggemeinde zu medizinischer Versorgung kommt. Und er kritisiert Kollegen, die einfach ihre Praxis schliessen.

image

Medikamente: Diese fünf Irrtümer müssen alle kennen

Epinephrin statt Ephedrin? Solche Verwechslungen können tödliche Folgen haben. Gut zu wissen, wo die grössten Gefahren lauern.