Neuer Chefarzt für das Kinderspital

Pascal Müller wird Chefarzt Adoleszenten-Medizin und Pädiatrische Psychosomatik am Ostschweizer Kinderspital.

, 18. Februar 2020 um 07:21
image
  • spital
  • kinderspital ostschweiz
  • kinder- und jugendmedizin
Das Ostschweizer Kinderspital hat die Nachfolge für die Leitung der Jugendmedizin geregelt. Auf Anfang 2021 übernimmt Pascal Müller die Funktion als Chefarzt Adoleszenten-Medizin und Pädiatrische Psychosomatik. 
Er tritt die Nachfolge von Josef Laimbacher an, der als Chefarzt Jugendmedizin auf Ende 2020 in den Ruhestand tritt. Das Spital nennt die Jugendmedizin neu Adoleszenten-Medizin und Pädiatrische Psychosomatik, wie in einer Mitteilung zu lesen steht. 

Kommt aus den eigenen Reihen

Pascal Müller leitet derzeit im Ostschweizer Kinderspital die Ernährungsmedizin. Er ist Facharzt in Kinder- und Jugendmedizin und hat sich in der pädiatrischen Gastroenterologie und Hepatologie fortgebildet. Er verfügt zudem über eine Zusatzausbildung in der Psychosomatischen Medizin. 
Unter anderem ist der neue Chefarzt Mitglied der Eidgenössischen Ernährungskommission. Der St.Galler ist Vater von vier Kindern und wohnt mit seiner Familie im Kanton St.Gallen.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Ostschweizer Kinderspital erhält neuen Leiter der Anästhesie

Markus Oberhauser geht im November in Pension. Sein Nachfolger, Christian Both, arbeitet bereits im Team der Kinderanästhesie.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.