Baden kann sein altes Spitalgebäude noch nicht abbrechen
Der Aargauer Heimatschutz will das alte Spital Baden erhalten. Das Spitalgebäude aus den Siebzigerjahren sei ein Symbol des modernen Fortschritts. Das KSB zeigt sich konsterniert.
Neue Personalchefin für das Spitalzentrum
Danielle Mrasoraj wechselt vom Kantonsspital Baden (KSB) zum Spital Simmental-Thun-Saanenland (STS).
, 13. April 2020 um 06:34
Danielle Mrasoraj übernimmt per 1. Juli 2020 die Funktion als neue Leiterin Human Resources beim Spitalzentrum Simmental-Thun-Saanenland (STS). Sie wird gleichzeitig Mitglied der Geschäftsleitung, wie der Spitalbetreiber mitteilt.
Seit März 2019 arbeitet Mrasoraj als Leiterin HR Business Partner beim Kantonsspital Baden (KSB). Die 42-jährige diplomierte Personalleiterin mit Masterabschluss in HRM arbeitete zuvor unter anderem bei der Zugerland Verkehrsbetriebe und beim Energieproduzent Axpo.
Personalchefin von 1'900 Mitarbeitenden
Verwaltungsratspräsident Thomas Bähler bezeichnet Mrasoraj als ausgewiesene HR-Spezialistin und starke Persönlichkeit, die gerne Trends aufspüre. Die Mutter von drei Kindern wird mit ihrer Familie in die Region Thun ziehen.
Die Spital Simmental-Thun-Saanenland versorgt in den Spitalbetrieben Thun und Zweisimmen rund 150‘000 Menschen. Das Spitalzentrum beschäftigt über 1‘900 Mitarbeitende und behandelt rund 16‘500 stationäre sowie rund 220‘000 ambulante Patienten.
Artikel teilen
Loading
Comment
KSB und ETH rücken noch enger zusammen
Das Kantonsspital Baden und die ETH Zürich haben ihre Zusammenarbeit um weitere acht Jahre verlängert.
Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check
Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.
Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen
Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.
Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler
Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.
Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko
In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.