Die neue Direktorin der Klinik für Reproduktions-Endokrinologie am Universitätsspital Zürich (USZ) heisst Brigitte Leeners. Sie tritt am 1. August 2020 die Nachfolge von Bruno Imthurn an, der in den Ruhestand tritt. Dies teilt das Unispital mit.
Brigitte Leeners ist seit 2003 am USZ tätig, derzeit als Leitende Ärztin in der Klinik für Reproduktions-Endokrinologie und der Klinischen Forschung. Seit 2010 obliegt ihr die Leitung der interdisziplinären sexualmedizinischen Sprechstunde.
Expertin für Kinderwunsch-Behandlungen
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Erhöhung der Erfolgsraten von Kinderwunsch-Behandlungen, in der Entwicklung und dem Einsatz biomathematischer Modelle zur Simulation des weiblichen Zyklus sowie in der verbesserten Lebensqualität bei Endometriose.
2014 wurde Leeners Titularprofessorin an der Universität Zürich (UZH). Auf Anfang hat der Universitätsrat sie nun zur ausserordentlichen Professorin für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin ernannt.
Gutachterin für die Krebsliga
Nebst ihrer Forschungstätigkeit ist die Ärztin unter anderem auch Gutachterin für zahlreiche Fachzeitschriften sowie von Förderungsgesuchen an die Krebsliga Schweiz.
Brigitte Leeners ist Fachärztin FMH für Gynäkologie. Sie verfügt über die Zusatzbezeichnung Psychotherapie und beschäftigte sich mit Sexualmedizin & -therapie. Die neue Klinikdirektorin studierte und promovierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.