MRI-Institut in Meilen am Zürichsee geplant

Das Spital Männedorf stösst mit seinem MRI an Kapazitätsgrenzen – und sucht deshalb jetzt Räumlichkeiten für einen Ableger in der Nachbarschaft.

, 1. Oktober 2015 um 13:25
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Das MRI des Spitals Männedorf stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Deshalb wollen Verwaltungsrat und Spitalleitung ein zweites MRI-Institut in Meilen etablieren. Derzeit laufe die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, teilt das Spital Männedorf mit.
Seit 2006 betreibt das Radiologie-Team des Spitals ein MRI-Institut, geleitet von Chefarzt Christoforos Stoupis. Trotz einer Ausweitung der Betriebszeiten stösst das MRI-Gerät an seine Kapazitätsgrenzen.
«Nach Durchführung einer sorgfältigen Marktanalyse haben der Verwaltungsrat und die Spitalleitung beschlossen, ein zweites MRI zu beschaffen», erklärt Stefan Metzker, der CEO des Spitals. «Mit dieser Positionierung kann das Spital Männedorf der Bevölkerung am rechten Seeufer eine lückenlose und hervorragende medizinische Versorgung bieten.» 
Dank der technischen Möglichkeiten könne das Team der Radiologie zwei Standorte bestens betreuen.
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