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Studie: Junge Ärzte sind häufig depressiv
Über ein Viertel der Medizinstudierenden leiden an Depressionen, viele äussern Suizidgedanken. Dies zeigt eine Studie der Harvard Universität bei 130'000 Studierenden. Die Ursachen sind Stress, Angst und Konkurrenzkampf.
, 13. Dezember 2016 um 09:35![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
Auch Assistenzärzte depressiv
Seelische Leiden werden vernachlässigt
- Es herrsche noch immer der Irrglaube, dass die Ausbildung besonders hart und fordernd sein müsse, weil der Beruf des Arztes sehr fordernd sei. Wer das nicht aushalte, sei für den Beruf ungeeignet.
- In der konventionellen Medizin überwiege immer noch die Meinung, dass Psychologie und Psychiatrie «weiche» Fächer und seelische Leiden nicht so ernstzunehmend seien wie körperliche.
- In den medizinischen Fakultäten der Universitäten mit ihren starren Strukturen und Hierarchien fehle oft die Bereitschaft, auf die Bedürfnisse von in Not geratenen Studenten einzugehen.
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