LUKS: Neue Chefärztin Radio-Onkologie

Gabriela Monika Studer wechselt vom Universitätsspital Zürich nach Luzern.

, 14. Oktober 2015 um 09:06
image
Gabriela Monika Studer wird ab Mai 2016 neue Chefärztin Radio-Onkologie am Luzerner Kantonsspital. Sie tritt die Nachfolge von Peter Thum an, der im April 2016 in Pension gehen wird.
Studer, 52, absolvierte ihre medizinische Ausbildung an der Universität Zürich. Zwischen 1999 und 2007 war sie in der Radio-Onkologie des Universitätsspitals Zürich als Oberärztin tätig.
Nach einem längeren Fellowship in Toronto kehrte sie als Leitende Ärztin ans Universitätsspital Zürich zurück. 2013 übernahm Gabriela Monika Studer ad interim die Leitung der Klinik für Radio-Onkologie. Seit 2014 arbeitet sie als stellvertretende Klinikdirektorin der Radio-Onkologie des Universitätsspitals Zürich.
Ihre Kernkompetenzen liegen in der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren, Sarkomen (Weichteiltumoren), Brustkarzinomen sowie im Bereich Intensitätsmodulierter Radiotherapie (IMRT)/Präzisionstechniken. 2013 wurde ihr die Titularprofessur der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich verliehen.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

Vom gleichen Autor

image

Spital heilt, Oper glänzt – und beide kosten

Wir vergleichen das Kispi Zürich mit dem Opernhaus Zürich. Geht das? Durchaus. Denn beide haben dieselbe Aufgabe: zu funktionieren, wo Wirtschaftlichkeit an Grenzen stösst.

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.