In Praxen und Spitälern führen unterschiedliche Kommunikations-Kanäle oftmals zu Fehlern. Die Jungfirma
Komed Health will dem nun Abhilfe schaffen. Das Unternehmen entwickelt ein Nachrichtensystem, in dem sich alle Gesundheitsdienstleister während einer Behandlung austauschen können.
Einfach gesagt funktioniert das System so: Profilerfassung, Behandlungsfortschritte und Informationen einspeisen, Aufträge erteilen als Push-Nachricht – alles synchronisiert. Mehr noch: Komed verspricht, Sicherheitslücken in der Kommunikation zu schliessen, wie
aus einem Bericht in der «Aargauer Zeitung» hervorgeht.
Gesucht: kleines Spital
Dieser Tage soll eine erste Version stehen, die Komed mit einer Luzerner Arztpraxis testet. Mitte Mai folge dann die verkaufsbereite Produktiv-Version. Für diese sucht das Startup aus Schlieren noch ein Testspital, am besten ein kleines Spital mit weniger als 50 Betten.
Postfinance, das Softwareunternehmen i-engineers und das Startup-Programm Venturekicks glauben an das Potenzial von Komed. Sie alle unterstützen es auf verschiedene Art und Weise. Das Finanzierungsziel sei aber noch nicht erreicht; die Suche nach Geldgebern laufe. Es gebe aber bereits mündliche und schriftliche Absichtserklärungen von grösseren Spitälern, dass man das Produkt kaufen wolle, wenn es fertig sei.
Hier erklärt Gründerin Luiza Dobre die digitale Lösung für Spitäler und Arztpraxen: