Kantonsspital Baselland: Personelle Verstärkung für die Urologie

Peter M. Spörri arbeitet neu im Kantonsspital Baselland (KSBL). Der Urologe war mehrere Jahre lang Chefarzt des Urologischen Zentrums der Solothurner Spitäler (Soh).

, 7. März 2022 um 07:00
image
  • spital
  • kantonsspital baselland
  • solothurner spitäler
  • urologie
Seit Anfang März 2022 ergänzt Peter M. Spörri als Leitender Arzt die Urologie am Kantonsspital Baselland (KSBL). Der Urologe arbeitete vor seinem Wechsel nach Liestal über 20 Jahre bei den Solothurner Spitäler (Soh), zuletzt als Chefarzt des Urologischen Kompetenzzentrums.
Peter M. Spörri ist Facharzt für Urologie und operative Urologie. Er verfügt unter anderem über das europäische Zertifikat für Andrologie. Ausserdem absolvierte er den Executive Master Medical Manager HWB. Das Medizinstudium hatte er in Basel absolviert. 

Interimistische Lösung in Solothurn

Für Spörri ist es eine Rückkehr: Der aus der Region stammende Urologe und langjährige Chefarzt der Solothurner Spitäler absolvierte früher bereits einen Teil seiner Assistenzzeit am damaligen Kantonsspital Liestal, unter anderem auch in der Urologie.    
Die Leitung der Urologie der Solothurner Spitäler (Soh) hat nach seinem Weggang Tobias Heinrich interimistisch übernommen. Heinrich ist Urologe und seit 2021 Leitender Arzt am Urologischen Kompetenzzentrum. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

KSBL geht mit Onkologie-Angebot über die Kantonsgrenze

Das Kantonsspital Baselland übernimmt das ambulante Behandlungsangebot für Krebs-Patienten im solothurnischen Breitenbach.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Drei Strategien, ein Trend: So stellen sich Schweizer Spitäler nun auf

Innert weniger Tage haben drei grosse Spitalgruppen ihre Zukunftspläne vorgelegt. Die Strategien von Insel, KSA und SoH zeigen, wohin das Schweizer Spitalwesen neigt: hin zu Netzwerken mit mehr Fokus.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.