Der Personalbestand der Insel Gruppe betrug Ende letzten Jahres 8'043 Vollzeitstellen – dies waren 248 Stellen mehr als ein Jahr zuvor.
Der Zuwachs fand insbesondere im Spital Riggisberg (Aufbau Neuroreha), im Spital Aarberg, im Berner Notfallzentrum Kinder & Jugendliche sowie in den Universitätskliniken für Kardiologie, für Viszerale Chirurgie und Medizin, für Medizinische Onkologie, für Anästhesiologie und Schmerztherapie statt.
Der Gender-Mix blieb ziemlich unverändert, in der Insel Gruppe arbeiten zu 75 Prozent Frauen und zu 25 Prozent Männer. Dabei beschäftigt das Unternehmen Mitarbeitende aus 89 Nationen. Der Anteil an Schweizer Mitarbeitenden beträgt 78 Prozent; gut 10 Prozent der Angestellten stammen aus Deutschland, gefolgt von Kolleginnen und Kollegen aus Portugal, Spanien und Italien. Unter den Ärzten machen die Deutschen 27 Prozent aus.
Der
Jahresbericht 2016 der Insel Gruppe legt auch Daten zur
Fluktuation vor. Insgesamt erreichte der Wert 10,4 Prozent (wobei nur Austritte durch Kündigungen berücksichtigt sind). Der Wert ist im Branchenvergleich eher tief.
Zum Vergleich auch: Bei der Vorläuferorganisation Spital Netz Bern erreichte die Fluktuation letztes Jahr 22,7 Prozent, da angesichts der Ziegler-Schliessung und der geplanten Gruppenbildung ganze Teams vom Spital Netz Bern zu Privatklinik-Gruppen wechselten. Das Inselspital hatte 2015 eine Wechsel-Rate von 10,4 Prozent.
Fluktuation in der Insel Gruppe nach Berufsgruppen