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Immer mehr Spitäler in der Schweiz führen eine «Du-Kultur» ein
In gewissen Spitälern ist das offizielle Duzen Standard, während andere es den Mitarbeitenden überlassen. Seit Anfang Jahr sprechen sich auch im Gesundheitszentrum Fricktal alle Mitarbeitenden mit «Du» an.
, 17. Januar 2022 um 06:48Viele Spitäler handhaben es wie die Bündner
In der Romandie läuft es etwas anders
«Du-Kultur» soll auch dem Patienten zu Gute kommen
Das Duzis in Unternehmen hat aber nicht nur Vorteile
- Das Du schafft mehr Vertrautheit untereinander.
- Die Hierarchien wirken flacher auf die Belegschaft.
- Die Firmenkultur wird offener – insbesondere für neue Kollegen.
- Das Gemeinschaftsgefühl und der Teamgeist werden gestärkt.
- Förmliche Barrieren und Hemmschwellen fallen weg.
- Insgesamt herrscht ein partnerschaftlicheres Klima.
- Nicht selten führt es zu falscher Vertrautheit, die manche ausnutzen.
- Vor allem Frauen stehen zu viel verbaler Nähe deshalb skeptisch gegenüber und betrachten es als Eindringen in die persönliche Komfortzone.
- Die fehlende verbale Distanz kann den respektvollen Umgang erschweren und verbale Entgleisungen fördern.
- So manche(r) wird dadurch verleitet, zu viel private Dinge am Arbeitsplatz auszuplaudern.
- Und nicht zuletzt warnen Soziologen, dass ein Streit bei einem generellen DU leichter unter die Gürtellinie eskalieren kann und viel persönlicher wird als beim förmlichen SIE.
Quelle: Karriereportal Karrierebibel
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