Im vergangenen Jahr lag die stationäre Aktivität des Hôpital du Valais mehrheitlich auf dem Vorjahresniveau. In beiden Zentren nahmen hingegen die ambulanten Fälle zu,
wie das Spital Wallis mitteilt. Unter dem Strich schliesst die Spitalgruppe mit seinen acht Spitälern das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 3,5 Millionen Franken ab. Dieses Ergebnis ist besser als der Vorjahresverlust von 1,3 Millionen Franken – und auch besser als der budgetierte Verlust von 8,5 Millionen Franken.
Strukturen und Prozesse weiter optimieren
Diese Verbesserung der finanziellen Lage ist vor allem durch die Zunahme der Tätigkeit im Bereich der stationären Psychiatrie und der ambulanten Tätigkeit sowie durch eine Stabilisierung des Betriebsaufwands bedingt, heisst es.
Trotzdem bleibe die langfristige Finanzierung der sich in der Planungsphase befindenden grossen Investitionsprojekte unter den derzeitigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen eine Herausforderung.
«Es wird damit auch in Zukunft unumgänglich sein, die bestehenden Strukturen und Prozesse fortlaufend zu hinterfragen und nach Möglichkeit weiter zu optimieren», steht im Geschäftsbericht.