In den letzten Tagen stieg in Genf die grosse Anti-Infektions-Konferenz
ICPIC (International Conference on Prevention & Infection Control). Und zum Programm gehörte auch der ICPIC Clip Award.
Rund zwanzig Spitäler hatten für den Wettbewerb einen Kurzfilm eingereicht, der auf kreative oder effiziente Weise vermittelt, was zur Infektionskontrolle zu tun ist.
Auch drei Schweizer Häuser legten Filmbeiträge vor: das Universitätsspital Zürich, die Universität Genf und die Neuenburger Spitäler EMS.
Jetzt wurden die Gewinner – nach einem Publikumsvoting – bekanntgegeben.
Der erste Preis ging dabei an einen Beitrag aus Vietnam: Der Siegerfilm zeigt einen Handhygiene-Tag am Hung Vuong Hospital in Saigon – oft schön gefilmt, didaktisch aber vielleicht weniger ergiebig.
Auf Rang zwei gelangte ein Film aus Figueira da Foz in Portugal: Die Angestellten des dortigen Spitals bringen die Pflichten zur Handhygiene mit einem Tanz – respektive flashmob-mässig – zur Geltung:
Am drittmeisten Stimmen holte ein Kurzplot des National Taiwan University Hospital: Er vermittelt in fünf Lektionen, wann man an die Handhygiene denken muss.
Mit einem schönen und durchaus klaren Film war das Universitätsspital Zürich präsent: «Immanent».
Die Universität Genf macht mit einem Trickfilm auf die Gefahren und Verbreitungswege von Ebola aufmerksam.
Musikalisch, tänzerisch und fröhlich der Beitrag aus Neuenburg: Mit dem «SHA Song» illustriert das Team der Etablissements médico-sociaux die Bedeutung der Hand-Desinfektion.