Der Studiengang Gesundheitswissenschaften startet im September 2017. Ziel ist es, die neuen Ausbildungsbedürfnisse im Pflege- und Gesundheitsbereich abzudecken, besonders in den fünf Vertiefungsfächern Ergotherapie, Ernährung und Diätetik, Physiotherapie, Hebammen und medizinisch-technische Radiologie. Dies schreibt die
Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) in einer
Mitteilung. Der 90 ECTS umfassende Master in Gesundheitswissenschaften kann im Vollzeit- oder Teilzeitstudium absolviert werden.
Dritter Master geplant
Der neue Master ist ein zweiter von insgesamt drei Ausbauschritten in der Ausbildung von Pflegefachkräften. Er wurde zusammen mit den Universitäten Lausanne und Genf sowie dem Universitätsspital des Kantons Waadt (CHUV), dem Universitätsspital des Kantons Genf (HUG) und der Stiftung La Source aufgebaut. Er folgt dem gemeinsamen Masterstudiengang in Pflegewissenschaft, der seit 2009 angeboten wird. In den nächsten Jahren soll ein dritter Master in erweiterter Pflegepraxis das Angebot ergänzen.
Master in Osteopathie
Im Herbstsemester 2017 startet an der Fachhochschule Westschweiz ein Masterstudiengang Osteopathie. Dieser ergänzt die entsprechende Bachelorausbildung. Damit bietet die Fachhochschule nun einen vollständigen theoretischen, wissenschaftlichen und klinischen Ausbildungsgang an, wie es in einer
Mitteilung heisst.
Der Studiengang wird in Deutsch und Französisch an der Hochschule für Gesundheit Freiburg durchgeführt, welche bereits den Bachelor in dem Fachbereich anbietet. Das Studium entspricht den Vorgaben der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK).
Nach dem Master müssen die Absolventen ein zweijähriges Assistenzpraktikum bei einer diplomierten Osteopathin absolvieren, um die kantonale Bewilligung für die Selbstständigkeit zu erlangen.