Ende Jahr erzielte das Triemlispital ein Defizit in der Höhe von 27,4 Millionen Franken. Für das laufende Jahr rechnet der Stadtrat nun mit einem Minus von rund 30 Millionen Franken – für die kommenden Jahren jeweils mit einem Defizit von 25 bis 30 Millionen Franken.
Mittlerweile spricht Zürichs Gesundheitsvorsteherin Claudia Nielsen offiziell von einem Schuldenschnitt. «Der Schuldenschnitt müsste demnach bei den aktuellen Schulden der beiden Stadtspitäler rund 500 Millionen Franken entsprechen», schreibt Nielsen
auf Anfrage der «Neuen Zürcher Zeitung».Die Frage nach einem Schuldenschnitt solle bis 2020 beantwortet sein. Zusammen mit künftigen Ertragsüberschüssen seien die fusionierten Spitäler damit künftig wieder fähig, grössere Investitionen aus eigener Kraft zu tragen, heisst es weiter.