Zürich: Gesundheitskioske sollen Notfallstationen entlasten
Das Zürcher Stadtparlament hat den Vorstoss für Gesundheitskioske angenommen – ein Konzept, das in Deutschland bereits gescheitert ist.
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Das Zürcher Stadtparlament hat den Vorstoss für Gesundheitskioske angenommen – ein Konzept, das in Deutschland bereits gescheitert ist.
Die integrierte Versorgungsorganisation hat nun über 3'000 Mitglieder. Stabile Prämien sollen dazu beitragen, dass sich die Idee weiter ausbreitet.
Das Universitätsspital Genf eröffnet eine kostenlose Sprechstunde für erwachsene Gewaltopfer. Damit soll die Notaufnahme entlastet werden.
Mit Medgate testet der Kanton ein Telemedizin-Angebot in Pflegeheimen und in der Spitex – um rascher reagieren zu können und um Hausärzte zu entlasten.
Der SBK, die Stimme der Pflege, nennt drei Massnahmen als Alternative zur Notfallgebühr von 50 Franken.
Einerseits sollen angestellte Ärztinnen und Ärzte die Zuschläge ebenfalls erhalten. Andererseits fahnden die Krankenkassen nach Fällen, wo aus den Inkonvenienzpauschalen ein Business gemacht wird.
Thomas Seiler folgt im September auf Elke Albrecht.
Während die Preise für Konsumgüter steigen, werden medizinische Behandlungen, Medikamente oder Therapiegeräte billiger. Sollte man die gesundheitspolitische Debatte neu ausrichten – hin zu den wahren Ursachen?
Hans-Peter Wyss, bislang Departementsleiter Pflege & MTTD im Asana Spital Menziken, übernimmt die Leitung im Mai.