Nidwalden: ein Neubau für ein Ambulantes Zentrum

2030 dürfte in Stans ein neues Ambulantes Zentrum eingeweiht werden. Es soll weniger als 100 Millionen Franken kosten.

, 30. Juli 2024 um 08:14
image
Frontansicht Neubau Ambulantes Zentrum Spital Nidwalden. | Bild: PD
Das Spital Nidwalden plant einen Neubau für ein Ambulantes Zentrum und will zudem das bestehende Gebäude sanieren.
Der Kostenvoranschlag wird voraussichtlich erst im Herbst 2025 vorliegen. Doch gemäss einer Medienmitteilung lasse sich schon heute sagen, «dass die Gesamtkosten deutlich unter 100 Millionen Franken liegen werden.»
Die Baukosten werden vollumfänglich durch die Spital Nidwalden Immobilien-Gesellschaft getragen.
Während die Kapazität des stationären Bettenangebots ausreichend ist, stiessen die wachsende Zahlen im Notfall, im Operationszentrum, in der Radiologie, in der Physiotherapie sowie in allen Ambulatorien an ihre Wachstumsgrenzen.
So hat das Spital als Folge der markanten Zunahme ambulanter Behandlungen im zurückliegenden Jahr einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Das Rennen machte das Zürcher Architekturbüro Giuliani Hönger.
Die Baueingabe soll Ende 2025 erfolgen, so dass im vierten Quartal 2026 mit dem Bauen begonnen werden kann. Das Projekt wird in Etappen umgesetzt und voraussichtlich 2030 soll dann das Gesamtprojekt fertiggestellt sein.
    Artikel teilen

    Loading

    Kommentar

    Mehr zum Thema

    image

    UPK Basel: Wechsel an der Spitze

    Nach 14 Jahren tritt Konrad Widmer als Präsident der Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel zurück. Katja Schott-Morgenroth übernimmt den Vorsitz, Jürg Nyfeler rückt in den Verwaltungsrat nach.

    image

    Unfruchtbarkeit: Neue WHO-Leitlinie zu Prävention, Diagnose und Behandlung

    Die Weltgesundheitsorganisation fordert in der ersten globalen Leitlinie zu Infertilität umfassende Reformen, damit Fertilitätsmedizin sicherer, gerechter und erschwinglicher wird.

    image

    Bürokratie in der Reha - Kritik am Bundesrat

    Die Antwort der Regierung auf eine Interpellation zur Entlastung der Rehabilitation überzeugt kaum – Reformvorschläge bleiben vage, die Frustration wächst.

    image

    Präzision trifft Innovation: roboter-assistierte Bronchoskopie für die Lungenkrebs-Frühdiagnostik in der Schweiz

    Lungenkrebs stellt in der Schweiz eine gesundheitliche Herausforderung dar. Jährlich erkranken etwa 4.900 Menschen neu, rund 3.300 Personen sterben an den Folgen dieser Erkrankung. Damit gehört Lungenkrebs zu den häufigsten und tödlichsten Krebsarten im Land. [1]

    image

    Mehr Pflegepersonal = weniger Ärzte-Burnout

    Eine grosse Erhebung in sieben Ländern zeigt: Dort, wo Pflege stark vertreten ist und Arbeitsumgebungen stimmen, bleiben Ärztinnen und Ärzte länger im Beruf.

    image

    Spitex Zürich erhält einen neuen CEO

    Der Geschäftsleiter der Regio-Spitex Limmattal wird der neue Chef der Spitex Zürich. Der bisherige CEO, Markus Reck, geht in Pension.

    Vom gleichen Autor

    image

    Das Kostenfolgemodell im Zentrum des Kostendämpfungspaket

    Interpharma reagiert scharf auf die Veröffentlichung des Vernehmlassungsverfahrens zum Kostendämpfungspaket.

    image

    Bagatellgebühr ist keine Bagatelle mehr

    In der bevorstehenden Wintersession entscheidet das Parlament nicht einfach über die Gebühr für Bagatellfälle, sondern über die Gebühr für alle Behandlungen im Spitalnotfall ohne entprechende Überweisung.

    image

    Von Herzen II: Thierry Carrel blickt zurück

    Mit seinem zweiten Buch zieht der Freiburger Herzchirurg Bilanz. Persönlich, kritisch – und musikalisch begleitet vom Klang eines Alphorns.