Das Luzerner Kantonsspital (Luks) stellt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie neu auf und schafft eine standortübergreifende Klinik. Die neue Organisation sollen es den Fachärztinnen und Fachärzten ermöglichen, ihr Fachwissen standortübergreifend zu bündeln und den Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
Die Vorteile sollen aber über die Fallzahlen und die Qualitätssicherung hinausgehen,
wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Die engere Zusammenarbeit im Verbund soll auch zu mehr Flexibilität in der Patientenversorgung führen. Dazu gehört auch, dass das Spital in besonderen Fällen eine Behandlung an einem anderen Standort oder durch einen anderen Operateur anbietet.
Gemeinsame Klinikleitung mit vier Ärzten
Darüber hinaus soll die standortübergreifende Struktur des Klinikverbundes neue Perspektiven für die Aus- und Weiterbildung von Fachärztinnen und Fachärzten im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie eröffnen.
Jeder Standort im Kanton behält gemäss Spital seine ärztliche Leitung sowie seine Stammcrew, welche Sprechstunden und Operationen vor Ort abhält. Auch die Sekretariats- und Therapieteams aller Standorte bleiben erhalten.
Die Führung übernimmt eine gemeinsame Klinikleitung über alle Standorte. Ihr gehören an:
- Björn-Christian Link, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Luks Luzern
- Frank Beeres, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Luks Luzern
- Jens Decking, Chefarzt Orthopädie, Luks Sursee
- Richard Herzog, Chefarzt Orthopädie, Luks Wolhusen (ab April 2024 Jörg Bucher)