Freiburger Spital: Neues Tarifsystem belastet Budget
Die Kantonsspitalgruppe HFR rechnet im kommenden Jahr mit einem Defizit von 25,6 Millionen Franken.
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Die Kantonsspitalgruppe HFR rechnet im kommenden Jahr mit einem Defizit von 25,6 Millionen Franken.
Steigende Anforderungen, knappe Ressourcen, müde Teams – das Gesundheitswesen steht vor einer Belastungsprobe. Zwischen Fachkräftemangel und Winterdruck wächst der Ruf nach mehr Flexibilität. Eine neue Coople Umfrage zeigt, welche Lösungen wirklich Entlastung bringen.
Das Hospital for Special Surgery in New York und die Zürcher Orthopäedie-Klinik wollen bei Nachwuchsförderung und Outcome-Forschung enger zusammenarbeiten.
Nächstes Jahr soll das Defizit um etwa ein Drittel kleiner sein als in diesem Jahr. Die Personalfluktuation sank deutlich. Die Massnahmen des Frühjahrs zeigten bereits Wirkung.
Der Neubau des KSB gewann am World Architecture Festival in Miami den Award in der Kategorie «Health». Die Jury würdigt den Bau als Prototyp heilender Architektur – dem in Baden allerdings noch ein Betonklotz im Wege steht.
Die deutsche Regierung will die überfüllten Spital-Notfälle entlasten – mit integrierten Notfallpraxen und mehr Triage per Telefon. Das Projekt könnte Impulse auch für die Schweiz liefern.
Die Frauenklinik in Wetzikon ist als erstes Schweizer Spital in den Qualitätsverbund Beckenboden aufgenommen worden.
Nicht übertragbare Krankheiten wie Herzleiden, Krebs und neurologische Erkrankungen verursachten 2022 rund 65,7 Milliarden Franken – ein Anstieg der Gesamtkosten um 37 % innerhalb von zehn Jahren.
Die Ostschweizer Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau führen einheitliche Spitallisten ein und schaffen eine integrierte Gesamtversorgung.