Biomedical Engineering: Universität Basel und FHNW bündeln ihre Kräfte

Beide Institutionen bieten seit 2018 je einen Master in Biomedical Engineering an – eine Disziplin, die rasch wächst. Mit einem Schulterschluss sollen das Studium an Substanz gewinnen.

, 9. Februar 2023 um 12:07
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Praxisnahe Ausbildung: Der Masterstudiengang in Biomedical Engineering vermittelt, wie sich technische Werkzeuge und Methoden für medizinische Diagnosen und Therapien nutzen lassen. | Foto: Daniel Winkler
Biomedical Engineering ist eine Disziplin, die Ingenieurwissen mit medizinischem und naturwissenschaftlichem Fachwissen zusammenbringt. Die Universität Basel und die Hochschule für Life Sciences FHNW bieten bereits seit 2018 je einen Master in Biomedical Engineering an.
Weil sich diese Disziplin schnell entwickelt, haben sich die Universität Basel und die Fachhochschule Nordwestschweiz zusammengeschlossen, um den Joint Degree Master in Biomedical Engineering ab Herbst 2023 gemeinsam anzubieten. Der Unterricht erfolgt in Englisch.

Lösungen für Patienten

Durch den Schulterschluss gewinne der gemeinsame Master an Substanz: «Während wir von universitärer Seite unsere Erfahrung einbringen können, klinische Praxis und Grundlagenforschung miteinander zu verknüpfen, verfügt die Fachhochschule über spezifisches Know-how in der Entwicklung und ein grosses Netzwerk zur Industrie», wird Professor Pablo Sinues, Forschungsprofessor für Pädiatrische Umweltmedizin an der Universität Basel und am Universitäts-Kinderspital beider Basel, in einem Communiqué zitiert.
Im Masterstudium lernen die Studierenden, Fähigkeiten und Kenntnisse aus der Medizin, den Ingenieur- und Naturwissenschaften miteinander zu verknüpfen. Dadurch sollen sie befähigt werden, neue Lösungen für die medizinische Diagnose und Therapie zu entwickeln, die den Patientinnen und Patienten zugutekommen.
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