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«Wie bei der CS werden gewisse Themen erst zur Top-Sorge wenn es zu spät ist»
Eine neue Comparis-Umfrage zeigt, dass jeder vierte Schweizer Haushalt von medizinischen Engpässen betroffen ist. Der Experte Felix Schneuwly kritisiert die Gesundheitspolitik.
, 6. April 2023 um 08:02Haushalte mit Kindern sind besonders vom Medikamentenmangel betroffen. | Symbolbild Freepik- 11 Prozent gaben an, selbst betroffen gewesen zu sein.
- Bei 8 Prozent war eine andere Person im Haushalt betroffen.
- Bei weiteren 6 Prozent erhielt die befragte Person selbst und zusätzlich eine weitere Person im Haushalt die benötigten Güter oder Behandlungen nicht wie gewohnt.
Kinder leiden am meisten
Mehr Schweizer Medikamente
- Drei Viertel fänden es sinnvoll, wenn mehr Medikamente in der Schweiz produziert würden.
- Aber auch eine verstärkte internationale Zusammenarbeit sowie die Lockerung der Zulassungsbeschränkungen werden befürwortet.
- 65 Prozent der Befragten sind für eine verstärkte Zusammenarbeit der Schweiz mit anderen Staaten.
- 60 Prozent wünschen sich, dass die Schweiz den Import von Medikamenten und Medizinalprodukten zulässt, wenn diese in Ländern mit vergleichbaren Zulassungskriterien bereits erhältlich sind.
- 54 Prozent würden es zudem begrüssen, wenn in der Schweiz anstelle der heutigen festen Packungsgrössen Medikamente vermehrt rationiert abgegeben würden.
Der Haken
«Heimatschutz reicht nicht»
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