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«Ich bin rein zufällig Chirurg geworden.»

Haben Sie so was schon mal gehört? Nein? Tatsächlich ist es eher unwahrscheinlich, dass jemand ungeplant mit dem Skalpell in der Hand im OP landet. Oft ist das Arztdasein das Ziel eines langen Weges, die Verwirklichung eines Traumes. Das trifft aber nicht auf alle Jobs im Gesundheitswesen zu.

, 20. September 2019 um 07:50
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  • arbeitswelt
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Sichtbar, superheldig, sexy.

Was macht den Beruf des Chirurgen so erstrebenswert? Die Etappen auf diesem Weg sind klar definiert, genauso wie das Ziel des Weges. Am Ende steht das Gipfelkreuz mit der Aufschrift «Held». Ruhm, Status und Ehre sind garantiert. Jedes Kind hat eine Vorstellung vom Alltag eines Chirurgen, Tagesabläufe und Aufgaben zwischen Patientenkonsultation, OP, Visite und Nachbetreuung sind klar definiert. An der Front zu stehen, den Menschen zu helfen, sie zu heilen, das ist ganz klar ein Leben mit den drei «s»: sichtbar, superheldig, sexy. 007 lässt grüssen.

Mit unermüdlichen Ideen für Verbesserung gingen sie ihren Vorgesetzen auf die Nerven.

Ganz anders sieht es dagegen jenseits der High Tech – Operationssäle aus, zum Beispiel da, wo an einem unscheinbaren Schild rechts neben der Bürotür «Qualitätsmanagement» steht. Dort sorgen Menschen völlig unsexy mit Tastatur, Maus, Bildschirm, Mail und Telefon dafür, dass Patienten besser behandelt werden. Viele Qualitätsleute kommen aus der Pflege, aus administrativen Bereichen oder aus anderen Branchen und landen zufällig hier. Weil den Job sonst keiner machen wollte, weil sie über ein Projekt dazu kamen, weil sie mit ihren dauernden Ideen, wie man etwas besser machen könnte, ihren Vorgesetzten auf die Nerven gingen.

Die Unbemerkten, die am grösseren Ganzen mitbauen.

Was früher schon fast so etwas wie Strafarbeit war, wird heute allerdings immer spannender und attraktiver, auch wenn es noch nicht den Status eines Kindheitstraumjobs erreicht hat. Professionelle Qualitätsmanager oder «QMs», wie sie sich selbst gerne nennen, haben nämlich jede Menge Gestaltungsräume, einen guten Draht zum Kader und eine gehörige Portion Narrenfreiheit. Die ideale Kombination, um Verbesserung und Veränderung zu bewirken und um im Hintergrund am grösseren Ganzen mitzubauen.
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Ohne «Q» kein Held, kein Ruhm, keine Frauen.

Nur wissen CEOs, Chefärztinnen oder OP-Pfleger gar nicht, was für ein Potenzial sie da im Hause haben, und wie sie den oder die «QM» richtig einsetzen können. Weil es schlicht an einer Fachinformation oder Gebrauchsanweisung fehlt für Qualitätsmanager. Man stelle sich einmal James Bond vor ohne «Q» in den Hinterräumen. Da würde mancher Agent ganz schön alt und unsmart aussehen, so ganz ohne multifunktionale Fahrzeuge und Datencrack, der ihm Chips in elegante Accessoires verpackt. Ohne seinen «Q» hätte der Held weder Erfolg noch Ruhm und Ehre. Und erst recht keine schönen Frauen, die nachts in der Luxussuite auf ihn warten.

Qualitätsmanager – die Fachinformation

Das wäre natürlich äusserst schade, ein fades Dasein, das eines Helden nicht würdig wäre. Höchste Zeit, Abhilfe zu schaffen in Form einer Fachinformation für Qualitätsmanager und Qualitätsmanagerinnen im Gesundheitswesen: was sie tun, was sie können, wie sie sind.
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Für Verbesserungshungrige Querdenker und visionäre Leader

Die Fachinformation soll verbesserungshungrigen Mitarbeitern Lust machen, sich auf den QM-Weg zu begeben. Und visionären Führungspersonen das zeitgemässe Einsetzen von QMs erleichtern. Denn Traumjobs gibt es auch jenseits der Front – oder sie lassen sich mit der Frontarbeit verbinden, so wie es Marcel von Dach als Flugarzt und Qualitätsbeauftragter bei der REGA macht. 


 Text, Bilder, Video: SAQ QUALICON AG

SAQ-QUALICON

Wir bilden aus: Menschen für Qualität.
Riggenbachstrasse 8, 4600 Olten

  • www.saq-qualicon.ch



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