«Viktor»: Das sind die finalen Siegerinnen und Sieger

Die Namen der Gewinner für den «Oscar des Gesundheitswesens» stehen fest. Das Publikum und die Jury entscheiden sich für eine Persönlichkeit, für ein Health-Start-Up und für eine besondere Berufskategorie.

, 8. April 2022 um 07:00
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Gemeinsam haben Medinside und Santemedia am Donnerstag in Zürich die Namen der Preisträgerinnen und Preisträger des «Viktor Awards» verkündet.
In der Kategorie Herausragendste Persönlichkeit fiel die Wahl auf Manuela Stier, die Gründerin und Geschäftsführerin des Fördervereins für Kinder mit seltenen Krankheiten (KMSK). Der Jury war es wichtig, dass es sich um eine Persönlichkeit handelt, die eine überregionale Ausstrahlung in die gesamte Schweiz sowie eine gewisse Innovationskraft hat. 
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Manuela Stier | Medinside/Santemedia
In der zweiten Kategorie Newcomer des Jahres hat das Start-Up Qumea am meisten überzeugt. Das Jungunternehmen bietet mittels «3D-Radar-Sensor» und App Sturzprävention und Mobilitätsüberwachung in Pflegeeinrichtungen an. Das von Cyrill Gyger, David Meier und Ido Gershoni gegründete Unternehmen aus Solothurn hat gemäss Jury das Potential, festgefahrene Strukturen im Gesundheitswesen zu verändern. 
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Cyrill Gyger von QUMEA | Medinside/Santemedia
In der Kategorie Medizinische Meisterleistung wurde schliesslich die oberste Intensivpflegefachfrau Franziska von Arx gewürdigt. Sie ist geschäftsführende Präsidentin der Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI). Franziska von Arx steht stellvertretend für die hervorragende Arbeit, die das dauerbelastete Fachpersonal auf den Intensivstationen in der Corona-Pandemie leistete.
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Franziska von Arx | Medinside/Santemedia

Siegerehrung im «The Dolder Grand»

Die Preisübergabe fand am Donnerstag anlässlich einer Gala im «The Dolder Grand» in Zürich statt. Eingeladen wurden über 150 Gäste, Sponsoren und Partner aus der Gesundheitsbranche. Darunter waren Persönlichkeiten aus der Politik, Führungskräfte von Spitälern, Ärztinnen und Ärzte sowie Vertretende von Patientenorganisationen, MedTech, Pharma, Branchenverbänden und aus der Forschung.
Insgesamt waren rund 200 Nominationen eingegangen. Für jede Kategorie erstellte die Jury unter der Leitung von Otto Bitterli eine Shortlist zur öffentlichen Wahl. Die Gewichtung für den finalen Entscheid erfolgte zu je 50 Prozent aus der Jury und dem zuvor erfolgten Publikums-Voting. In der Jury sassen nebst Otto Bitterli, Vanessa Foser, Jürg Hodler, Antoine Hubert, Yvonne Ribi, Flavia Wasserfallen und Olivia Zollinger.
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