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Health-Apps: Die grosse Mehrheit der Nutzer bricht rasch ab
Gesundheits-Apps verlieren nach wenigen Wochen zwei Drittel ihrer Nutzer. Dies zeigt eine aktuelle Online-Befragung. Daraus geht auch hervor: Drei Viertel der User besprechen die App-Empfehlungen mit ihrem Arzt.
, 5. Mai 2017 um 04:00Zahlungsbereitschaft nimmt zu
Der Arzt geht vor
Weitere Resultate des «EPatient Survey 2017»:
- Try and Error beliebt: Jeder dritte Teilnehmer testete mehr als eine App aus, um seine Ideal-App zu finden. Chronische Patienten scheinen hier aktiver zu sein. Zwei von drei App-Nutzern kamen mit der anfänglichen Bedienung gut bis einigermassen gut zurecht. Fast jeder achte brauchte dazu externe Hilfe von dritten.
- Markt schlägt Wissenschaft: Die von den Teilnehmern abgefragten App-Produktenamen zeigen: Evaluierte gute Therapie-Apps (z.B. für Asthma, Depressionen, Herz und Kreislauf) haben ihre Zielgruppe im Markt gegenüber den Mainstream-Angeboten noch nicht ausreichend gefunden.
- Big-Data Nutzen für Forschung: An die 70 Prozent der App-Nutzer sind bereit ihre persönlichen Vital- und Krankheitsdaten zu Forschungszwecken zu spenden. Kliniken und Ärzte würden die Befragten dabei eher Datenzugang gewähren als den Krankenversicherern.
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