2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Fitness senkt Erkrankungsrisiko bei 13 Krebsarten
In der bislang grössten Studie zum Thema wurden teils massive Unterschiede festgemacht. In einer Zahl: Wer sportlich aktiv ist, senkt sein statistisches Krebsrisiko um insgesamt 7 Prozent.
, 19. Mai 2016 um 04:00Steven C. Moore, I-Min Lee, Elisabete Weiderpass, Peter T. Campbell et al.: « Association of Leisure-Time Physical Activity With Risk of 26 Types of Cancer in 1.44 Million Adults», in: JAMA Internal Medicine, Mai 2016.
- Speiseröhrenkrebs: 42 Prozent tieferes statistisches Erkrankungsrisiko
- Leberkrebs: 27 Prozent
- Lungenkrebs: 26 Prozent
- Nierenkrebs: 23 Prozent
- Magenkrebs: 22 Prozent
- Gebärmutterkörperkrebs: 21 Prozent
- Myeloische Leukämie: 20 Prozent
- Multiples Myelom: 17 Prozent
- Darmkrebs: 16 Prozent
- Kopf-Hals-Karzinome: 15 Prozent
- Rektalkrebs: 13 Prozent
- Blasenkrebs: 13 Prozent
- Brustkrebs: 10 Prozent
Klare Handlungsanweisungen
Artikel teilen
Loading
Comment
Neues Prognosemodell weist auf Risiko für Opioidabhängigkeit hin
Unter der Leitung von Maria Wertli (KSB) und Ulrike Held (USZ) haben Forschende der ETH Zürich und der Helsana ein Modell zur Risikoeinschätzung einer Opioidabhängigkeit entwickelt.
Hirntumor-Risiko für Kinder: Entwarnung
Schuld könnten die kleinen Fallzahlen sein: Dass Kinder im Berner Seeland und im Zürcher Weinland mehr Hirntumore haben, ist wohl das Zufalls-Ergebnis einer Studie.
Seltene Krankheiten: «Oft spürt die Mutter, dass etwas nicht in Ordnung ist»
Wird dereinst das gesamte Genom des Neugeborenen routinemässig auf Krankheiten untersucht? In manchen Ländern wird das schon getestet, sagt Stoffwechselspezialist Matthias Baumgartner.
Schweizer Hoffnung in der Krebsmedizin
Ein neues Medikament gegen das unheilbare Glioblastom schafft Hoffnung: bei manchen Patienten schrumpfte der Tumor um bis zu 90 Prozent.
Einseitige Impfung wirksamer? Studie wirft neues Licht auf Impfstrategien
Eine neue Studie kommt zu überraschenden Ergebnissen: Mehrfachimpfungen im selben Arm bieten einen besseren Schutz.
Epilepsie: Neue Folsäure-Empfehlung für Schwangere soll Krebsrisiko senken
Die Schweizerische Epilepsie-Liga empfiehlt, die tägliche Folsäure-Dosis von bisher vier bis fünf auf ein bis drei Milligramm zu reduzieren.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.