Spital Männedorf baute deutlich aus

Im letzten Jahr stiegen nicht nur Patientenzahlen und Umsatz, sondern auch die Mitarbeiterzahlen – und der Gewinn.

, 24. Mai 2017 um 07:58
image
  • spital
  • spital männedorf
  • jahresabschluss 2016
  • zürich
Mehr Pflegetage, mehr ambulanten Leistungen, mehr stationäre Fälle: Auch das Spital Männedorf erlebte im letzten Geschäftsjahr eine höhere Nachfrage. Damit stieg der Umsatz um 7,3 Prozent, er erreichte knapp 120 Millionen Franken. Auch der Gewinn fiel hier höher aus: Er lag bei 2,8 Millionen Franken.
Dass der CMI von 0,9 im Jahr 2015 auf 0,93 im letzten Jahr stieg, sei vor allem auf anspruchsvolle chirurgische Eingriffe und komplexe akutgeriatrische und palliativmedizinische Patienten zurückzuführen – so die Mitteilung des Zürichsee-Spitals zum Abschluss 2016.

image
Deutlich war auch der Stellenausbau – er ergab sich aus Angebotserweiterungen insbesondere in der Akutgeriatrie und der Orthopädie. Insgesamt zählte das Spital Männedorf Ende letzten Jahres 748 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 120 Auszubildende und Lernende; im weiteren arbeitet das Spital mit über 60 Belegärztinnen und Belegärzten zusammen. 

Spital Männedorf: Zum Geschäftsbericht 2016

Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.