Spital Limmattal: Wachstum im stationären Bereich

Der Spitalverband Limmattal verzeichnete 2016 einen abnehmenden Casemix. Das sei kein negatives Zeichen, heisst es auf Anfrage.

, 26. April 2017 um 20:42
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Das Spital Limmattal gab am 26. April 2017 erste Zahlen fürs Geschäftsjahr 2016 bekannt. Es kommunizierte, dass die Zahl der stationären Patienten ist das erste öffentliche Spital der Schweiz, welches auf dem Kapitalmarkt eine öffentliche Anleihe aufgenommen hatte. Das war vor vier Jahren. Medinside berichtete. Gestern gab der Spitalverband erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 bekannt.
Sie lassen sich sehen, soweit man das aufgrund eines Communiqués zu beurteilen vermag. Die für die Refinanzierung des Neubauprojekts so wichtige EBITDA-Marge beträgt 12 Prozent. Spitaldirektor Thomas Brack führt dies unter anderem auf Effizienzsteigerungen zurück.
Insgesamt wurden im Spital 80'328 Patienten behandelt, davon 11'406 im stationären Bereich. Der stationäre Bereich weist ein Wachstum von 5.6 Prozent auf. Wie sich der ambulante Bereich entwickelte, geht aus der Medienmitteilung, die am späten Mittwochabend versandt wurde,  nicht hervor. 
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