Am Standort Horgen plant der Stiftungsrat des See-Spitals den Altbau zu ersetzen. Mit dem Neubau wolle man die Abläufe optimieren, sagt Interimspräsident Lorenzo Marazzotta
der «Zürichsee-Zeitung».Der Stiftungsrat rechnet mit Investitionen von 50 Millionen Franken, für die das See-Spital selber aufkommen muss.
Muss Kosten senken
Ausserdem will das See-Spital den Gerüchten entgegen am Standort Kilchberg festhalten. «Wir sind offen für Kooperationen, aber Kilchberg steht nicht zum Verkauf», so Marazzotta weiter.
Im Rahmen der «Strategie See-Spital 2022» muss das Spital darüber hinaus 800’000 Franken einsparen. Konkrete Massnahmen stehen laut Bericht noch aus. Geplant seien Kostensenkungen beim Einkauf oder Drittleistungen.
Vergleiche mit Krankenkassen dauern an
Mit fünf Kassen konnte das See-Spital bereits einen Vergleich abschliessen. Mit den anderen liefen noch Verhandlungen, sagt Marazzotta. Über die Höhe sei Stillschweigen vereinbart worden.