2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Rückenschmerzen: So treiben Ärzte die Kosten in die Höhe
Viele Ärzte setzen auf bildgebende Verfahren und auf Schmerzmittel: Über 85 Prozent der Patienten erhalten Tabletten – viele davon sogar Fentanyl oder Oxycodon.
, 27. Juli 2022 um 09:3730 Prozent erhalten Opiate
Patienten überversorgt
«Im Durchschnitt verursachten die Behandelten im untersuchten Zeitraum jedes Jahr Kosten von 518 Millionen Franken Total und 8722 Franken pro Patient (Bruttokosten OKP)».
Details zur Studie
- «Characteristics and health care costs in patients with a diagnostic imaging for low back pain in Switzerland», Di Gangi et al., «Eur J Health Econ». 2022 Jul;23(5):823-835
- «Treatment Patterns in Patients with Diagnostic Imaging for Low Back Pain: A Retrospective Observational Study», Di Gangi et al., «J Pain Res.» 2021 Oct 7;14:3109-3120
Artikel teilen
Loading
Comment
Zürich: Kein Ausbau bei den Medizin-Studienplätzen
An der Universität können nächstes Jahr 380 junge Leute ein Studium der Humanmedizin einschliesslich Chiropraktik beginnen.
«Tarifkrise? Er macht sich das natürlich relativ einfach»
In unserer Video-Kolumne befragt Paul Bannister Experten aus der Branche zu aktuellen Fragen. Diesmal: Peter Hug, stellvertretender CEO von KPT.
Exit-Chefin will, dass Ärzte mehr über Sterbehilfe lernen
Marion Schafroth, die Präsidentin von Exit, fordert, dass Ärzte und Ärztinnen auch in Sterbehilfe ausgebildet werden. Die FMH findet: Das sind sie bereits.
Auch für 70 Zürcher Ärztinnen und Ärzte gilt neu «42+4»
Drei Stadtzürcher Gesundheitsinstitutionen wechseln das System und testen die 42-Stunden-Woche mit 4 Stunden Weiterbildung.
Die versteckte Krise: Ärztinnen sind suizidgefährdeter als Ärzte
Die Selbstmordraten bei Ärzten sinken weltweit. Aber Ärztinnen sind immer noch speziell gefährdet.
Sanitas und Helsana gehen zu Curafutura zurück
Der Krankenkassenverband Curafutura wird wiederbelebt – zumindest vorübergehend. Zwei grosse Kassen treten wieder ein.
Vom gleichen Autor
Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM
Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.
Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs
Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden.
Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werden
Das Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an. Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen.