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Pflegeinitiative: Jetzt beginnt das Hickhack
Kaum ist die Initiative «Für eine starke Pflege» eingereicht, bringen sich die Gegner in Stellung. Branchenverbände wie H+, Spitex Schweiz und Curaviva halten sie für ungeeignet, um Gesundheitsberufe attraktiver zu machen.
, 7. November 2017 um 15:53![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
«Ungeeignet, um Pflege wirklich zu stärken»
Ein Anliegen wird unterstützt
Die Argumente gegen die Pflegeinitiative
- Falsche Weichenstellung: Das berechtigte Anliegen, die Eigenverantwortung der Pflege zu stärken, könne über eine Gesetzesänderung schneller erreicht werden als über eine Verfassungsänderung.
- Zu vage formuliert: Die Initiative lasse weitgehend offen, wie der Verfassungsartikel umzusetzen sei. Die Klärung der Detailfragen brauche zu viel Zeit.
- Beschneidung der kantonalen Befugnisse: Die Pflegeinitiative könnte dazu führen, dass der Einfluss des Bundes steige.
- Ungleichheit: Die Initiative setze sich nicht im gleichen Mass für alle Gesundheitsberufe ein; sie fokussiere einseitig auf die klassische Diplompflege.
- Berufliche Entwicklung gewährleistet: Die Initiative stelle Forderungen, die bereits erfüllt seien.
- Unklare finanzielle Konsequenzen: Angesichts steigender Kosten im Gesundheitswesen sei es nicht zu verantworten, ohne Kenntnisse der finanziellen Folgen zuzustimmen.
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