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Intergenerika: Preisvergleich «unzulässig und irreführend»
Für die Generikafirmen ist der jüngste Medikamentenpreisvergleich von Interpharma und Santésuisse Stimmungsmache für ein neues Preissystem.
, 15. Dezember 2015 um 15:28![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
- Es wird ausser Acht gelassen, dass das Leistungsangebot und die Versorgungsqualität in der Schweiz viel besser sind als in den Vergleichsländern.
- Während bei patentfreien Originalpräparaten identische Arzneien verglichen werden, werden beim Generikavergleich unterschiedliche Produkte nur aufgrund der Wirkstoffmenge verglichen.
- Das Preis-Leistungsverhältnis wird beim reinen Preisvergleich nicht berücksichtigt.
- Wenn die Generikapreise in der Schweiz wirklich überrissen wären, gäbe es Parallelimporte. Sie wären ein Korrektiv für nicht kostendeckende Preise.
- Der Preisvergleich ist Stimmungsmache und Druckversuch auf das derzeit vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) entwickelte Festbetragsverfahren.
Zankapfel Festbetrag
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