So funktioniert «Corporate Volunteering» bei Hirslanden

Die Hirslanden-Kliniken ermöglichen ihren Mitarbeitenden einen Freiwilligen-Einsatz auf dem grössten Spitalschiff der Welt – in Guinea auf der «Africa Mercy» der Hilfsorganisation Mercy Ships.

, 28. September 2017 um 08:24
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Fünf Mitarbeiter der Hirslanden dürfen einen Einsatz auf der «Africa Mercy» leisten | Facebook Hirslanden
Die Privatklinikgruppe Hirslanden will fünf Mitarbeitende auf ein Schiff der Hilfsorganisation Mercy Ships bringen. Zwar ist dort der Einsatz ehrenamtlich, aber die Spitalgruppe will diese finanziell während dem Freiwilligen-Einsatz unterstützen. 
Auf den Schiffen sind Medizin-Profis aus über 40 Nationen im Einsatz, aber auch administratives Personal, Köche, Ingenieure oder Lehrer. Das schwimmende Spital ist jeweils zehn Monate an einem Ort installiert.

Partnerschaft und Spendentätigkeit

Das Projekt läuft im Rahmen einer neu besiegelten Partnerschaft zwischen Hirslanden und der 1978 in Lausanne gegründeten Organisation (mehr). Seit über drei Jahrzehnten verhilft Mercy Ships den Menschen an den Küsten Afrikas zu einem besseren Leben.
Mercy Ships profitiere von der medizinischen Kompetenz der Hirslanden und von einer grösseren Bekanntheit in der Schweiz, schreibt die Klinikgruppe auf Facebook. Hirslanden unterstützt Mercy Ships zudem mit einer jährlichen Spende.
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