HFR: Ausbau bei Kardiologie, Angiologie und Pneumologie
Alleine im letzten Jahr erlebte das Freiburger Spital in diesen Bereichen Zuwachsraten von jeweils 20 Prozent – das verlangte Änderungen beim räumlichen Angebot.
, 25. September 2015, 09:42
3,8 Millionen Franken, 350 Quadratmeter zusätzliche Fläche
- Um über 20 Prozent nahmen 2014 die Sprechstunden am HFR Freiburg in der nichtinvasiven Kardiologie zu im Vergleich. Dieser Trend setzt sich auch 2015 fort, meldet das Kantonsspital.
- Die transthorakalen Echokardiogramme (Herzultraschall über den Brustkorb) verzeichneten einen Zuwachs von mehr als 15 Prozent. Dieser Anstieg lasse sich auch an den übrigen Spitalstandorten des HFR beobachten.
- Ähnlich verlief die Entwicklung bei den Gefässerkrankungen: 2014 nahm die Tätigkeit der Angiologie am HFR um rund 20 Prozent zu, mit über 4500 Sprechstunden und gegen 500 Eingriffen an Venen und Arterien.
Mehr Nachfrage in der Pneumologie
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Spital korrigiert falsche Aussagen zu Chefarzt-Kündigung
Ist der Chefarzt Gregor Lindner nun krank oder nicht? Die Pressestelle des Bürgerspitals Solothurn zieht plötzlich Aussagen zu dessen Kündigung zurück.
Sauter: «Wir müssen grossräumiger denken»
Spitäler in den Randregionen brauchen eine neue Funktion. Das meint die neue Hplus-Präsidentin Regine Sauter.
Notfallmediziner erwarten Kollaps und schlagen schweizweit Alarm
Covid, Grippe und RSV: Die Notfallstationen sehen sich in diesem Winter mit Bedingungen konfrontiert, die sie an den Rand des Kollapses bringen könnten.
Direktor Peter Hösly übergibt den Stab an Simone Weiss
Am Sanatorium Kilchberg kommt es zu einem Führungswechsel: Nach 16 Jahren gibt Peter Hösly seinen Chefposten an der Privatklinik für Psychiatrie ab.
Spitaldirektorin will in den Nationalrat
Franziska Föllmi-Heusi vom Spital Schwyz ist als Kandidatin für die Nationalratswahlen nominiert.
Eklat am Unispital Zürich: Das sagt der Spitalrat zu den Vorwürfen im Fall Clavien
Der Star-Chirurg Pierre-Alain Clavien fühlt sich vom USZ rausgeschmissen. Nun reagiert André Zemp, Spitalratspräsident, auf dessen Vorwürfe.
Vom gleichen Autor
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.
Wer will bei den Helios-Kliniken einsteigen?
Der deutsche Healthcare-Konzern Fresenius sucht offenbar Interessenten für den Privatspital-Riesen Helios.
Deutschland: Investment-Firmen schlucken hunderte Arztpraxen
Medizin wird zur Spielwiese für internationale Fonds-Gesellschaften. Ärzte fürchten, dass sie zu Zulieferern degradiert werden.