2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Generika sind in der Schweiz doppelt so teuer wie im Ausland
Generika statt Originalpräparate. Dies ist zweifellos zu begrüssen. Ärgerlich ist nur, dass die Nachahmerprodukte in der Schweiz im Schnitt doppelt so teuer sind als im Ausland. Verschiedene Seiten rufen nach einer Anpassung des Referenzpreissystems.
, 12. August 2018 um 22:24Handlungsbedarf insbesondere bei Generika
«Das Referenzpreissystem patentabgelaufener Arzneimittel ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Dämpfung des Kostenanstiegs im Gesundheitswesen.»
Preisdifferenz zum Ausland: 52 Prozent
Preisüberwacher: Referenzpreissystem als Eckstein
Vernehmlassung im Herbst
So erklärt Curafutura das Referenzpreissystem
Artikel teilen
Loading
Comment
Alzheimer Schweiz: SP-Urgestein wird Präsident
Der ehemalige Bieler Stadtpräsident Hans Stöckli übernimmt die Spitze der Organisation.
Monsieur Prix mag das Réseau de l’Arc
Preisüberwacher Stefan Meierhans schlägt vor, dass die Politik viel stärker auf grosse Gesundheitsnetze mit festen Budgets setzt.
Keine Zulassungserleichterung für Orphan Drugs
Eine schnellere Zulassung für Arzneimittel bei seltenen Krankheiten hätte laut dem Bundesrat hohe Kostenfolgen.
Kinder- und Jugendpsychiatrie: Nun soll's der Bundesrat richten
Der Nationalrat verlangt, dass der Bundesrat in die Kompetenz der Kantone und der Tarifpartner eingreift.
Forschung muss Frauen und Alte mehr berücksichtigen
Der Bund regelt die Forschung an Menschen stärker. Künftig sollen mehr Frauen und Alte teilnehmen.
Wie man für 15 Rappen pro Monat den Apotheken-Markt zerstört
Santésuisse hat vorgerechnet, wo man bei Medikamenten sparen kann. Wir haben nachgerechnet.
Vom gleichen Autor
«Genau: Das Kostenwachstum ist kein Problem»
Für FMH-Präsidentin Yvonne Gilli ist klar: Es braucht Kostenbewusstsein im Gesundheitswesen. Aber es braucht keine Kostenbremse-Initiative.
«Kein Mensch will Rationierungen»
Für Santésuisse-Präsident Martin Landolt würde die Kostenbremse-Initiative nicht zu Qualitätsverlust führen. Solange die Bundespolitik ihre Hausaufgaben macht.
«Die Spitäler sind selber schuld»
Santésuisse-Präsident Martin Landolt über defizitäre Spitäler, den Tardoc-Streit, ambulante Pauschalen und unnatürliche Kooperationen.