Gebrochene Herzen werden häufig nicht erkannt
Die Symptome sind die gleichen wie beim Herzinfarkt, aber die Diagnose ist anders. Gebrochene Herzen entstehen durch Stress. Mediziner des Universitätsspitals Zürich sind der Krankheit in der weltweit grössten Studie auf den Grund gegangen. Die Daten zeigen, dass sie zu wenig diagnostiziert wird.
, 4. September 2015 um 15:40
Offene Herzkranzgefässe
Die Tintenfischfalle
Schärfere Diagnosen
- Artikel «Clinical Features and Outcomes of Takotsubo (Stress) Cardiomyopathy» in New England Journal of MedicineArtikel «Clinical Features and Outcomes of Takotsubo (Stress) Cardiomyopathy» in New England Journal of Medicine
- Medienmitteilung Universitätsspital «Gebrochene Herzen»
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Schweizer Hoffnung in der Krebsmedizin
Ein neues Medikament gegen das unheilbare Glioblastom schafft Hoffnung: bei manchen Patienten schrumpfte der Tumor um bis zu 90 Prozent.
Einseitige Impfung wirksamer? Studie wirft neues Licht auf Impfstrategien
Eine neue Studie kommt zu überraschenden Ergebnissen: Mehrfachimpfungen im selben Arm bieten einen besseren Schutz.
Epilepsie: Neue Folsäure-Empfehlung für Schwangere soll Krebsrisiko senken
Die Schweizerische Epilepsie-Liga empfiehlt, die tägliche Folsäure-Dosis von bisher vier bis fünf auf ein bis drei Milligramm zu reduzieren.
Ehemaliger Zürcher Herzchirurg rechnet mit dem USZ ab
Das Zürcher Unispital wirbt mit Slapstick-Videos für neue Mitarbeitende. Der ehemaliger Whistleblower André Plass findet das gar nicht witzig.
Brustkrebs-Screening im Alter birgt Risiko von Überdiagnosen
Eine Studie der Yale Medical School zeigt: Bei Frauen ab 70 Jahren, die eine Mammographien erhielten, wurden häufiger gesundheitlich unbedenkliche Tumore diagnostiziert als bei Frauen, die nicht an der Früherkennung teilnahmen.
Aargau will Med- und Health-Tech auf neues Niveau heben
Mit einem Projekt setzen das Kantonsspital Baden, die Stadt Baden und der Kanton Aargau neue Impulse für Innovationen in Medizin und Gesundheitstechnologie.
Vom gleichen Autor
Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden
Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.
Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie
Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.
Spitalfinanzierung erhält gute Noten
Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.