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Erst weiterbilden, dann ausbilden: CAS «Ausbilden in Gesundheitsberufen» an der ZHAW

Ausbilderinnen haben im Gesundheitswesen eine wichtige Rolle: Sie unterstützen Studierende und Lernende, ihr erworbenes Wissen in der Praxis umzusetzen und zu vertiefen. Mit dem CAS «Ausbilden in Gesundheitsberufen» bietet das ZHAW-Departement Gesundheit die ideale Weiterbildung für diese Rolle an.

, 27. Juli 2020 um 06:00
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Daniela Frehner arbeitet als Physiotherapeutin am Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit (KZU) im Zürcher Unterland. In ihrer Funktion als Leiterin der stationären Physio- und Ergotherapie betreut und unterstützt sie auch Studierende und Lernende in der Praxis. «Ich möchte den Jungen mit ganz viel verschiedenen Inputs ein möglichst grosses Lernfeld ermöglichen», sagt sie. Sie habe jedoch gemerkt, dass sie zwar das inhaltliche Wissen zur Physiotherapie habe, ihr aber das Rüstzeug fehle, dieses dem Gegenüber näherzubringen. Am Departement Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat Daniela Frehner deshalb das CAS «Ausbilden in Gesundheitsberufen» absolviert.

Mit drei Modulen zum Abschluss

Teilnehmende des Lehrgangs erhalten eine fachliche Weiterbildung im Bereich der Ausbildung von Studierenden in der praktischen Tätigkeit. Mit dem Abschluss erwerben sie die Expertise, um innerhalb ihres Betriebes eine führende Rolle in der Betreuung von Studierenden zu übernehmen. Sie sind in der Lage, die Studierenden kompetent und ihren jeweiligen Anforderungen entsprechend zu betreuen und zu begleiten. Zudem können sie ihre Berufskolleginnen in der Betreuung von Studierenden fachgerecht unterstützen.
Der Lehrgang umfasst drei Module, die auch einzeln und unabhängig vom CAS absolviert werden können. Im ersten Modul «Praxisausbildung 1» stehen die Grundlagen der Betreuung von Studierenden in der Praxis im Fokus. Aufbauend werden im zweiten Modul «Praxisausbildung 2» die Inhalte vertieft und mit weiterführenden Kompetenzen für die Rolle als Praktikumsbegleitende oder Ausbildungsverantwortliche in einem Betrieb ergänzt. Im letzten Modul «Methodik/Didaktik» stehen die Planung, Durchführung und Evaluation von Unterrichtssequenzen im Fokus. Das Gelernte wird an Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden umgesetzt.

Interprofessionalität im Fokus

Das CAS legt besonders Wert auf Interprofessionalität. So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der verschiedenen Gesundheitsprofessionen etwa, in Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen interprofessionelle Ausbildungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Oder sie werden dazu ermutigt, das im Rahmen des CAS zu realisierende Praxisprojekt interprofessionell auszurichten. Für Daniela Frehner war diese interprofessionelle Ausrichtung «das Highlight» des Lehrgangs: «Mir hat es extrem gut gefallen, einen Einblick in die anderen Professionen zu erhalten. Ich wusste bislang bloss, wie der Unterricht bei Physiotherapeuten funktioniert», sagt sie. Überzeugt hat das Konzept des CAS auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG). So wird die Weiterbildung neben anderen Modellen mit Vorbildcharakter in der BAG-Broschüre «Interprofessionalität im Gesundheitswesen – Beispiele aus der Bildung und Lehre» ausführlich vorgestellt. 
«Mein Highlight war, dass der Kurs sehr interprofessionell aufgebaut ist.» Daniela Frehner, Physiotherapeutin am Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit Zürcher Unterland
In diesem kurzen Video schildern zwei Absolventinnen, wie sie vom CAS «Ausbilden in Gesundheitsberufen» profitieren konnten.


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